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Der treppensteigende Rollstuhl
Ein Team von ehemaligen Studierenden der TH Zürich hat einen Rollstuhl entwickelt, der nahezu keine Barrieren mehr kennt. Er soll auf sämtlichen Untergründen fahren, Bordsteine überwinden und sogar Treppen hoch- und runtersteigen können. Gemeinsam mit Timothy Fürstenberg ist Henriette Fee Grützner in Berlin unterwegs, um den Rollstuhl auszuprobieren. Auf dem Gelände der Zitadelle, einer Kultureinrichtung von Berlin-Spandau, testen die beiden das Fahren auf weichen Untergründen. Dort durfte mit freundlicher Genehmigung des Bezirksamtes Spandau, Fachbereich Kultur, gedreht werden. An einer U-Bahnstation in Spandau soll die Funktion des Treppensteigens ausprobiert werden. Die Schweizer Erfinder haben ihren Rollstuhl auch schon in Deutschland auf den Markt gebracht. Der Kauf kann von Krankenkassen bezuschusst werden.
Der E-Traktor
Vor allem im Sommer hat Stefan Bender aus Mulfingen in Baden-Württemberg viel Überschuss an Strom aus seiner Photovoltaikanlage. Daher hat er einen alten Traktor mit Motorschaden zu einem Elektrotraktor umgebaut. Jetzt kann er überschüssigen Strom vom Dach zum Laden seines Traktors nutzen. Der ist nach dem Umbau genauso leistungsstark wie vorher und hat sogar einige Vorteile. Zwar gibt es bereits E-Traktoren, sie sind aber sehr teuer und eher für große landwirtschaftliche Betriebe geeignet. Stefan Benders umgebautes Modell reicht für seine kleine Landwirtschaft völlig aus. Die Idee hat sich bereits herumgesprochen, mittlerweile baut er für andere Landwirte die Fahrzeuge um.
Die Blickschulungsbrille
Die Blickschulungsbrille für Fahrschulen hat Thomas Kübler mit einem Team aus Tübingen entwickelt. Sie soll die Eye-Tracking-Technologie ins Fahrschulauto bringen. Denn damit lässt sich das Blickverhalten der Fahrschülerinnen und Fahrschüler sichtbar machen und aufzeichnen. Bei der Auswertung im Video können Fahrlehrer*innen und -schüler*innen sehen, wo der Fahrer hingeschaut hat und wo nicht. Das ist wichtig für sicheres und vorausschauendes Fahren, vom Kurvenfahren bis zum Spurwechsel. In einer Leipziger Fahrschule wurde das für "Einfach genial!" ausprobiert.
Ein Team von ehemaligen Studierenden der TH Zürich hat einen Rollstuhl entwickelt, der nahezu keine Barrieren mehr kennt. Er soll auf sämtlichen Untergründen fahren, Bordsteine überwinden und sogar Treppen hoch- und runtersteigen können. Gemeinsam mit Timothy Fürstenberg ist Henriette Fee Grützner in Berlin unterwegs, um den Rollstuhl auszuprobieren. Auf dem Gelände der Zitadelle, einer Kultureinrichtung von Berlin-Spandau, testen die beiden das Fahren auf weichen Untergründen. Dort durfte mit freundlicher Genehmigung des Bezirksamtes Spandau, Fachbereich Kultur, gedreht werden. An einer U-Bahnstation in Spandau soll die Funktion des Treppensteigens ausprobiert werden. Die Schweizer Erfinder haben ihren Rollstuhl auch schon in Deutschland auf den Markt gebracht. Der Kauf kann von Krankenkassen bezuschusst werden.
Der E-Traktor
Vor allem im Sommer hat Stefan Bender aus Mulfingen in Baden-Württemberg viel Überschuss an Strom aus seiner Photovoltaikanlage. Daher hat er einen alten Traktor mit Motorschaden zu einem Elektrotraktor umgebaut. Jetzt kann er überschüssigen Strom vom Dach zum Laden seines Traktors nutzen. Der ist nach dem Umbau genauso leistungsstark wie vorher und hat sogar einige Vorteile. Zwar gibt es bereits E-Traktoren, sie sind aber sehr teuer und eher für große landwirtschaftliche Betriebe geeignet. Stefan Benders umgebautes Modell reicht für seine kleine Landwirtschaft völlig aus. Die Idee hat sich bereits herumgesprochen, mittlerweile baut er für andere Landwirte die Fahrzeuge um.
Die Blickschulungsbrille
Die Blickschulungsbrille für Fahrschulen hat Thomas Kübler mit einem Team aus Tübingen entwickelt. Sie soll die Eye-Tracking-Technologie ins Fahrschulauto bringen. Denn damit lässt sich das Blickverhalten der Fahrschülerinnen und Fahrschüler sichtbar machen und aufzeichnen. Bei der Auswertung im Video können Fahrlehrer*innen und -schüler*innen sehen, wo der Fahrer hingeschaut hat und wo nicht. Das ist wichtig für sicheres und vorausschauendes Fahren, vom Kurvenfahren bis zum Spurwechsel. In einer Leipziger Fahrschule wurde das für "Einfach genial!" ausprobiert.
(MDR)
Länge: ca. 25 min.