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In der Nähe der Marshall-Inseln im Pazifik werden japanische Fischer urplötzlich nach einem gigantischen Knall von einem Ascheregen bedeckt. Einer von ihnen stirbt durch radioaktive Verstrahlungen, die anderen erleiden unheilbare Verseuchungen. Grund: Die bis dahin größte Explosion der Menschheitsgeschichte. Die USA zünden auf dem Bikini-Atoll ihre Wasserstoffbombe "Bravo". Mit einer Sprengkraft von 1.000 Hiroshima-Bomben erreicht sie das doppelte der vorausberechneten Stärke.
287 Menschen im Umkreis von 255 Kilometern werden verstrahlt, am stärksten die 23 japanischen Fischer in 60 Kilometern Entfernung vom Explosionsort. US-Präsident Dwight D. Eisenhower bekennt: "Die Kontrolle des Atomtests ist unseren Wissenschaftlern entglitten." Die Strahlung machte das Bikini-Atoll bis heute unbewohnbar. Doch der atomare Rüstungswettlauf geht weiter. Die Sowjetunion zündet ein Jahr später eine noch größere Wasserstoffbombe über Sibirien, trotz der unvorhersehbaren Folgen.
287 Menschen im Umkreis von 255 Kilometern werden verstrahlt, am stärksten die 23 japanischen Fischer in 60 Kilometern Entfernung vom Explosionsort. US-Präsident Dwight D. Eisenhower bekennt: "Die Kontrolle des Atomtests ist unseren Wissenschaftlern entglitten." Die Strahlung machte das Bikini-Atoll bis heute unbewohnbar. Doch der atomare Rüstungswettlauf geht weiter. Die Sowjetunion zündet ein Jahr später eine noch größere Wasserstoffbombe über Sibirien, trotz der unvorhersehbaren Folgen.
(Phoenix)