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42

Weltbilder

D, 1991–

Weltbilder
NDR
Serienticker
  • 42 Fans
  • Serienwertung0 14591noch keine Wertungeigene: –
08

Folge 8/2022

Folgeninhalt
Ukraine: Überleben im Krieg
Autor: Philipp Wundersee
Angst vor Beschuss, Angst ums nackte Überleben. Es ist ein Kampf David gegen Goliath. Männer, Frauen, Kinder suchen Schutz in Trümmern oder U-Bahnschächten oder feuchten Kellerräumen. Es gibt keinen Strom, es ist kalt, es gibt kein Wasser, die Lebensmittel werden knapp, aber sie harren aus, wollen ihr Land retten und verteidigen. Junge Leute, die gerade noch studiert haben, greifen jetzt zu Waffen. Die "Weltbilder" blicken auf das, was man in Friedenszeiten "Alltag" nennt, den es für Menschen im Krieg nicht mehr gibt.

Polen: Hilfe und Sicherheit für Flüchtlinge
Autorin: Isabel Schayani
Mehr als 1,7 Millionen Menschen haben nach UN-Angaben bereits die Ukraine verlassen. Die Folgen des Krieges, warnt die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, könnten sich zu einer der größten "humanitären Notsituationen in Europa" entwickeln. Täglich kommen vor allem Frauen und Kinder über die Grenze nach Polen, verzweifelt, mit Angst um ihre Männer, mit größter Sorge um ihre Kinder. Wo werden sie sicher unterkommen? Werden ihre Kinder zur Schule gehen können? ARD-Reporterin Isabel Schayani hat eine ukrainische Lehrerin und ihre kleine Tochter auf dem Weg in Polen begleitet.

Flucht mit Behinderung: So hilft der Martinsclub Bremen
Autorin: Maren Schubart
Auch in Deutschland kommen immer mehr Flüchtende aus der Ukraine an. In Berlin, Hamburg oder München werden täglich Tausende Menschen versorgt und bekommen eine Unterkunft für die nächsten Wochen. Der Martinsclub Bremen kümmert sich um Geflüchtete, für die es besonders schwer ist, sich in Sicherheit zu bringen, weil sie eine Behinderung haben. Zwölf Geflüchtete aus den umkämpften Städten Charkiw und Kiew haben die Helfer*innen jetzt an der ukrainischen Grenze abgeholt und nach Bremen gebracht.

USA: Little Odessa in New York
Autorin: Christiane Meier
New York hat die größte ukrainische Gemeinde der USA: Mitglieder leben in Angst um ihre Familienangehörigen und Freunde in der Heimat. Sie fühlen sich hilflos angesichts der Bilder von russischen Bomben und Soldaten. Trotzdem versuchen sie, politisch Einfluss zu nehmen. Oft in Zusammenarbeit mit russischstämmigen US-Bürger*innen. In New York leben rund 150.000 Ukrainer*innen, vor allem in Brighton Beach in Brooklyn, das sich ein bisschen wie Odessa am Schwarzen Meer anfühlt. Sie haben ihre eigenen Banken, Restaurants, Schulen und kulturellen Zentren.

Finnland: Russen reisen aus
Autor: Christian Blenker
Der Zug von St. Petersburg in die finnische Hauptstadt Helsinki ist für viele Russ*innen derzeit die letzte Möglichkeit, in die EU zu kommen. Seit dem Angriff auf die Ukraine und dem darauffolgenden Flugverbot für russische Maschinen über der EU sind die Züge Richtung Westen ausgebucht. Der Betreiber hat deshalb sogar die täglichen Fahrten verdoppeln lassen. "Ich fühle mich nicht mehr wohl in Russland", sagt der 37-jährige Aleksandr, der mit seinen zwei Koffern schnell weiterreisen will Richtung Türkei. Der finnische Grenzort Lappeenranta hat früher viel von den Touristen aus Russland profitiert. Seit Beginn des Krieges kommen langsam wieder mehr Menschen über die Grenze. Aber nicht zum Einkaufen wie früher, sondern weil sie aus Russland wegwollen.

Großbritannien: Künstler*innen und Regierung gegen Putins Krieg
Autorin: Birgit Muth
Brighton, das kleine London am Meer, zieht von jeher Künstler*innen, Kreative, Alternative an. Und so sind es die Künstler*innen an erster Stelle, die ihr Statement zur Ukraine in die Welt hinausschreien. Birgit Muth hat Sara Loiperdinger aus Brighton getroffen. Sie steht für viele junge Europäer*innen, die den Krieg in der Ukraine verurteilen und künstlerisch verarbeiten.
(NDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 15.03.2022, NDR
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