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34

Einstein

CH, 2007–

Einstein
SRF
Serienticker
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Erderwärmung stoppen - Aber wie?

Folgeninhalt
CO2-Staubsauger
Mit dem «CO2-Staubsauger» kann CO2 quasi aus der Atmosphäre «abgesaugt» und aus der Luft gefiltert werden. «Unsere Vision ist, dass wir eine Milliarde Menschen inspirieren können, CO2 aus der Luft zu filtern», sagt Daniel Egger von Climeworks. Die Technologie braucht viel Energie, daher kommen dafür nur Standorte in Frage wo die Energie billig ist. Wie zum Beispiel in Island. Hier ist die Energie dank Geothermie und Wasserkraft praktisch gratis und hier läuft derzeit ein Grossversuch mit dem «CO2 Staubsauger» aus der Schweiz.
CO2-Filterung bei Kehrichtverbrennungsanalgen
Die 30 KVAs der Schweiz verursachen 4,5 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der Schweiz. Derzeit werden Projekte vorangetrieben, wie das CO2 eingefangen und dann unter Erde eingelagert werden kann. Da die Schweiz noch keine eigenen unterirdischen Lagerstätten für CO2 hat, ist sie auf den Export ins Ausland angewiesen. Vorderhand würde das CO2 verflüssigt, dann in Tankwagen verladen und nach Norwegen oder auch Island transportiert. Dort könnte es in einer porösen Gesteinsschicht in drei Kilometern Tiefe unter dem Meeresgrund eingelagert werden
CO2 neutrales Benzin
Benzin für die ganze Welt aus Luft und Sonnenlicht. Die Technologie wurde in der Schweiz entwickelt und nützt konzentriertes Sonnenlicht, um eine Art Raffinerie anzutreiben. Nach jahrelanger Grundlagenforschung plant das Schweizer Startup Synhelion nun eine Pilotanlage in Deutschland in industrieller Grösse.
Solares Geoengineering
Als eine Art letzter Rettungsanker werden auch direkte Eingriffe in Atmosphäre erforscht. Die Grundidee: Die Energiebilanz der Erde soll gezielt beeinflusst werden, um die Erderwärmung durch die Treibhausgase auszugleichen. Kleinstpartikel, die von Flugzeugen in die Atmosphäre gesprüht werden, sollen eine Art Sonnenstrahlen-Schutzschild bilden. Ein erstes grösseres Experiment , das in Schweden geplant ist, stösst jedoch auf lokalen Widerstand in der Bevölkerung. Welchen Nutzen und welche Gefahren haben solche Eingriffe?
Wolkenaufhellung
Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert auch die Wolkenaufhellung über Ozeanen. Dabei sollen Wolken heller, künstlich reflektiver gemacht werden, sodass weniger Sonnenstrahlung auf die Ozeanoberfläche auftrifft. Wie und ob diese Technologie die gewünschte Abkühlung bringt, wird derzeit erforscht. In Wissenschaftskreisen werden diese direkten Eingriffe in die Atmosphäre sehr kontrovers diskutiert, da mögliche Nebenwirkungen gänzlich unbekannt sind.
(SRF)
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Erstausstrahlungen
TV-Premiere: Do, 28.04.2022, SRF 1 (Schweiz)
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