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ARTE Re:

D, 2016–

ARTE Re:
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Zweifelhafte Erbstücke - Auf der Suche nach jüdischen Eigentümern

Folgeninhalt
Vor über 80 Jahren versteigerte der NS-Staat auf sogenannten "Juden-Auktionen" alles, was in den Wohnungen deportierter oder emigrierter Juden übriggeblieben war. Vieles kauften - weit unter Wert - auch Privatpersonen, ehemalige Nachbarn, Kollegen, Freunde. So wie der Großvater von Katrin Meinke. 1941 ersteigerte der Bankangestellte unter anderem eine wertvolle Brillantkette auf solch einer Auktion in Karlsruhe. Woher die Kette kam und wem sie gehörte, darüber hat sich der Großvater jahrzehntelang ausgeschwiegen. Jetzt, viele Jahre nach seinem Tod, möchte die Enkeltochter das Erbstück wieder an die rechtmäßigen jüdischen Eigentümer oder deren Nachkommen zurückgeben - als eine Art "Wiedergutmachung" Katrin Meinke hat sich an Sharon Adler und die Stiftung "Zurückgeben" in Berlin gewandt. Die Publizistin und Fotografin Sharon Adler ist Angehörige der Zweiten Generation von Shoah-Überlebenden. Sie engagiert sich ehrenamtlich bei der Stiftung für die Förderung von jüdischen Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen mittels Stipendien, um Projekte wie Filme, Literatur oder Forschungsarbeiten zu realisieren. Und sie setzt sich auch für Provenienzrecherchen und die Rückgabe von in der NS-Zeit enteigneten Wertgegenständen von Jüdinnen und Juden ein. Mehrere Monate hat Sharon Adler nach den möglichen rechtmäßigen jüdischen Besitzern des geerbten Schmuckstücks von Katrin Meinke gesucht. Gibt es Nachfahren und wo leben sie heute? Wie werden sie auf die Nachricht aus Deutschland rund 80 Jahre nach Beginn des Holocaust reagieren?
(arte)
Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 17.05.2022
Länge: ca. 32 min.
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