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Kinder und Jugendliche haben laut einer aktuellen Studie der Universität Leipzig zufolge unter der Corona-Krise besonders stark gelitten. Die Zahl der Hilfesuchenden in den ohnehin schon überlaufenen kinderpsychiatrischen und psychotherapeutischen Einrichtungen Deutschlands sei stark gestiegen. Besonders häufig werden Depressionen, Angst- und Anpassungsstörungen sowie Schlafstörungen festgestellt. Doch auch Essstörungen haben enorm zugenommen, sagen die Ärztinnen Dr. med. Franziska Schlensog-Schuster und Annick Martin. Bei "MDR um 4" erzählen sie von ihrer Arbeit in der Kinderpsychiatrie der Uniklinik Leipzig. Außerdem geben sie Hinweise, wie Angehörige Kinder und Jugendliche unterstützen können.
(MDR)
