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In dieser Service-Sendung stehen Ihre Fragen im Mittelpunkt. Diesmal lautet das Thema: Schnarchen. Ein nervenzermürbendes Geräusch, das BettgenossInnen um den Schlaf bringt, während Betroffene in einigen Fällen nur aus zweiter Hand davon erfahren: Schnarchen. In der Fachsprache auch als Rhonchopathie bezeichnet, entsteht primäres Schnarchen, wenn die Muskulatur im Gaumen- und Rachenbereich erschlafft und die Weichteile im Mund aufgrund des Luftstroms zu vibrieren beginnen. Einfaches Schnarchen ist allenfalls eine Belastung für die Nerven; kommt es jedoch zu Atemaussetzern im Schlaf, besteht der Verdacht auf ein Schlafapnoe-Syndrom, welches sich anhand mangelnder Konzentration, Müdigkeit oder Kopfschmerzen äußern kann. Weshalb schnarchen Männer häufiger als Frauen? Gibt es Anzeichen, die auf eine Schlafapnoe hindeuten und welche Therapien sind wirksam, um den unerwünschten Geräuschen im Schlafzimmer ein Ende zu bereiten? Prof. Siegfried Meryn und Dr. Robert Pavelka, HNO-Arzt, beantworten Ihre Fragen in MERYN am Montag.
(ORF)