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Es gibt am Berg Sucheinsätze, bei denen Rettungshelikopter wegen schlechten Wetters nicht fliegen dürfen. Eine neu entwickelte Drohne in Form eines unbemannten Mini-Helikopters kann bei solchen Wetterbedingungen helfen. Sie spürt Bergsteiger in Bergnot abseits von Wanderwegen auf - und das sogar autonom. Die Drohne kann bis zu zwei Stunden fliegen mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde. Sie ist ausgerüstet mit Wärmebildkameras, Sensoren zum Aufspüren von Mobiltelefonen und einem Antikollisions-System. Und: Mit einem von der ETH Zürich entwickelten Algorithmus kann die Drohne autonom Menschen am Boden erkennen. "P.M. Wissen" begleitet eine Notfalleinsatz-Übung mit Drohnenpiloten und Bergrettern der schweizerischen Flugwacht REGA. Wie gut kann die intelligente Drohne die Einsatzkräfte dabei unterstützen, Menschen am Berg zu retten?
(ServusTV)
Länge: ca. 47 min.