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Europamagazin

D, 1989–

Europamagazin
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Folge 34/2022

Folgeninhalt
* Ukraine: Der Ort, an dem der Krieg 2014 begann Zeitgleich mit der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim durch Russland 2014 wurden auch prorussische Separatisten in der Ostukraine aktiv. Slowjansk war die erste ostukrainische Stadt, die mit russischer Hilfe unter Kontrolle gebracht wurde. Im Juli gelang ukrainischen Truppen die Rückeroberung. Doch mit dem Angriff Russlands Anfang 2022 ist der Krieg dorthin zurückgekehrt, wo 2014 alles begann. Dreiviertel der ursprünglich 100.000 Einwohner sind geflohen, die restlichen harren noch aus. Sie schlafen im Keller und heizen mit provisorischen Holzöfen. Die Menschen in Slowjansk stellen sich auf einen schweren Winter ein. * Polen: Vom Umgang mit ukrainischen Flüchtlingen In Polen leben derzeit rund 1,5 Millionen registrierte Flüchtlinge aus der Ukraine. Von der polnischen Regierung gibt es finanzielle Unterstützung. Bei Wohnungs- und Arbeitssuche helfen oft polnische Freiwillige. Die meisten Flüchtlinge sind bei Privatleuten untergekommen. Viele sind bereit, für wenig Lohn Jobs anzunehmen, die die Polen nicht mehr machen wollen. Doch die Hilfsbereitschaft hat auch ihre Grenzen. Mit den steigenden Preisen für Energie und Nahrung wird die Lage für alle schwieriger. * Frankreich: Die 5 großen Religionen - alle auf einer Straße vereint Christen, Juden und Buddhisten feiern gemeinsam Allerheiligen - nichts Ungewöhnliches in Bussy Saint George, einem kleinen Ort östlich von Paris. Die meisten der rund 30.000 Einwohnern leben in Neubausiedlungen aus den 1980er Jahren. Die Hälfte sind Einwanderer, viele stammen aus Asien. Die Besonderheit: Es gibt dort die "Esplanade des Religions", die Allee der Religionen. Jede der großen Weltreligionen hat hier ein eigenes Gotteshaus. Kirche und Moschee ebenso wie Synagoge und buddhistische Pagoden. Ziel soll sein, einen Ort des gegenseitigen Austauschs aufzubauen und zu zeigen, dass Angehörige unterschiedlichster Religionen friedlich zusammenleben können. Kritiker sprechen dagegen von einem Disneyland der Religionen. * Rumänien: "Ärztekarawane" hilft Menschen, zu denen sonst kein Arzt kommt Junge rumänische Mediziner gehen auf der Suche nach besseren Arbeitsbedingungen oft ins Ausland. Im Land herrscht Ärztemangel. Vor allem in abgelegenen Regionen macht sich das negativ bei der Versorgung von Patienten bemerkbar. Dort gibt es kaum Zugang zu Fachärzten und Spezialisten. Und viele Menschen haben keine Krankenversicherung. Diesem Missstand haben sich engagierte Ärzte und Ärztinnen angenommen. "Caravana cu Medici" (Ärztekarawane) heißt ihr Projekt. Über Spenden finanziert reisen die Ärzte-Teams an Wochenenden in abgelegene Regionen des Landes und behandeln dort die Patienten. Das Europamagazin hat sie begleitet. * Österreich: Das 365-Euro-Ticket für den öffentlichen Verkehr Von Juni bis August 2022 konnten in Deutschland für nur neun Euro im Monat Busse und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Das 9-Euro-Ticket gilt als Erfolg, ein Nachfolgemodell ist gerade auf den Weg gebracht worden. In Österreich hat man da schon mehr Erfahrung. Seit 2012 können in Wien für 365 Euro im Jahr im gesamten Stadtgebiet Bus und Bahn gefahren werden - also für gerade einmal einen Euro pro Tag. Zusätzlich wurde das Streckennetz ausgebaut, so dass inzwischen 40% aller Wege in Wien mit dem öffentlichen Nahverkehr zurückgelegt werden. Das Ganze hat aber auch seinen Preis - die Verkehrsbetriebe erhalten pro Jahr einen Zuschuss von 500 Millionen Euro.
(tagesschau24)
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Deutsche TV-Premiere: So, 06.11.2022, Das Erste
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