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In Deutschland fühlen sie sich ausgenutzt und ausgebrannt: Von Jahr zu Jahr zieht es mehr Pflegekräfte aus deutschen Krankenhäusern und Altenheimen nach Luxemburg. Sie fahren zwar etwas länger, dafür finden sie nahezu ideale Bedingungen: kaum Überstunden, mehr Wertschätzung und ein doppelt so hohes Gehalt wie in Deutschland. Somaeh Metzger und Oliver Lantuejoul sind zwei von mehr als 4.000 Pflegerinnen und Pflegern, die täglich aus Deutschland in das kleine Großherzogtum mit seinen nur 630.000 Einwohnern pendeln, um dort zu arbeiten. Für deutsche Krankenhäuser und Altenheime eine Katastrophe, sie sind personell eh schon am Limit. In Luxemburg sind die ausländischen Arbeitskräfte hingegen systemrelevant - ohne sie würde das Gesundheitssystem zusammenbrechen.
(arte)
Länge: ca. 31 min.