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Der Fischotter: Auf den Spuren eines Rückkehrers
Umweltgifte und Veränderungen seines Lebensraumes haben den Fischotter in den 1980er-Jahren ausgerottet. Seit 14 Jahren wurde er wieder vermehrt gesichtet. Vor allem im Engadin scheint er sich wohlzufühlen und auszubreiten. Doch die Population verbreitet sich nur zögerlich. Tobias Müller besucht die Fischotter im Engadin und erkundet ihren Lebensraum.
Der Luchs: Isolierte Populationen
Der Luchs ist wichtig, um das Gleichgewicht im Wald wieder herzustellen. Seine grössten Feinde: Strassen und Bahngeleise. Deshalb können die etwa 250 Luchse in der Schweiz die Wälder im Jura- und Alpenbogen nicht mehr frei durchstreifen. Dies gefährdet ihre Population. Ein aufwändiges Monitoring ist nötig, um die Gesundheit und den Genpool der Tiere zu überprüfen.
Der Bartgeier: Problem Inzucht
Das Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt gilt als eines der erfolgreichsten. 1986 wurden erstmals Jungvögel ausgesetzt, heute fliegen mehr als 300 Bartgeier durch die Schweizer Alpen. Die Population profitiert von der Rückkehr des Steinbocks, beliebt auf dem Speiseplan der Greifvögel. Doch eine Gefahr droht ihnen: Inzucht könnte sie flugunfähig machen. Forschende suchen nun nach Lösungen für eine genetische Vielfalt.
Der Rothirsch: Liebling und Störenfried
Einer, der ebenfalls von allein wieder zurückkam, ist der Rothirsch. Durch die Revision des Jagdschutzgesetzes konnte er immer mehr Wald als Lebensraum zurückgewinnen. Doch der Rothirsch ist nicht immer ein gern gesehener Waldbewohner - sein Hunger nach frischen Trieben oder Rinde fordern die Försterinnen und Förster. Diese müssen ihr Waldmanagement überdenken.
Umweltgifte und Veränderungen seines Lebensraumes haben den Fischotter in den 1980er-Jahren ausgerottet. Seit 14 Jahren wurde er wieder vermehrt gesichtet. Vor allem im Engadin scheint er sich wohlzufühlen und auszubreiten. Doch die Population verbreitet sich nur zögerlich. Tobias Müller besucht die Fischotter im Engadin und erkundet ihren Lebensraum.
Der Luchs: Isolierte Populationen
Der Luchs ist wichtig, um das Gleichgewicht im Wald wieder herzustellen. Seine grössten Feinde: Strassen und Bahngeleise. Deshalb können die etwa 250 Luchse in der Schweiz die Wälder im Jura- und Alpenbogen nicht mehr frei durchstreifen. Dies gefährdet ihre Population. Ein aufwändiges Monitoring ist nötig, um die Gesundheit und den Genpool der Tiere zu überprüfen.
Der Bartgeier: Problem Inzucht
Das Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt gilt als eines der erfolgreichsten. 1986 wurden erstmals Jungvögel ausgesetzt, heute fliegen mehr als 300 Bartgeier durch die Schweizer Alpen. Die Population profitiert von der Rückkehr des Steinbocks, beliebt auf dem Speiseplan der Greifvögel. Doch eine Gefahr droht ihnen: Inzucht könnte sie flugunfähig machen. Forschende suchen nun nach Lösungen für eine genetische Vielfalt.
Der Rothirsch: Liebling und Störenfried
Einer, der ebenfalls von allein wieder zurückkam, ist der Rothirsch. Durch die Revision des Jagdschutzgesetzes konnte er immer mehr Wald als Lebensraum zurückgewinnen. Doch der Rothirsch ist nicht immer ein gern gesehener Waldbewohner - sein Hunger nach frischen Trieben oder Rinde fordern die Försterinnen und Förster. Diese müssen ihr Waldmanagement überdenken.
(SRF)