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Für Häuser und Wohnungen der Zukunft werden Recycling-Ideen und nachhaltige Lösungen immer wichtiger. Denn die Rohstoffe auf unserem Planeten sind begrenzt. Wie aus recycelten Materialien nachhaltige Bauwerke entstehen können, zeigt "Die Sendung mit der Maus" in dieser Spezialausgabe. Maus-Reporter:innen Clarissa, Jana, Ralph und André reisen im ersten Teil der Spezialausgabe ins Schweizer Kanton Zürich und ziehen dort in eine ganz besondere Wohnung ein: Eine Wohnung, die nach dem Prinzip des Urban Mining gebaut wurde. Es beschreibt die Idee, dass beim Bauen Werkstoffe aus der Stadt genutzt werden, die man immer wieder auseinander nehmen und neu zusammensetzen kann. Zum Urban Mining gehört auch, dass ganz viele Baumaterialien recycelt sind, das heißt, sie waren vor ihrem Einsatz in der Wohnung schon einmal was anderes. Wie das geht, schauen sich die Maus-Reporter:innen einmal ganz genau an. Aus der "Maus-Zukunfts-WG" reist Jana in die Niederlande. Hier erfährt sie, wie aus alten Ziegelsteinen neue werden. Dafür, dass es in der Wohnung angenehm warm bleibt, sorgen ganz besondere Pilze. In einem Labor in Karlsruhe entdeckt André, wie aus ihnen kompostierbare Bausteine werden: stabil und perfekt als Dämm-Material. In der Wohnung gibt es außerdem Wände aus Glasabfällen - das ist auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen. Wie aus Scherben neue Wände und Außenfassaden werden, erfährt Clarissa in Teutschenthal (Sachsen-Anhalt). Und was wie eine edle Marmor-Wand aussieht, besteht in Wirklichkeit aus dem Plastik alter Schneidebretter. In der Nähe von Amsterdam trifft Ralph Leute, die Kunststoff-Müll in Wohnungs-Einrichtungen verwandeln.
(ARD)
Länge: ca. 30 min.