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Fast ein Jahr lang lebte und forschte der ESA-Astronaut Alexander Gerst auf der Raumstation ISS in Schwerelosigkeit. Auch auf seiner Expedition in der Antarktis stößt Gerst auf extreme Lebensbedingungen. Auf Spitzbergen besucht er für die Klimaforschung die nördlichste Siedlung der Welt, steigt hinab ins enge Labyrinth der Eishöhlen und unterstützt Forscher:innen-Teams bei der Erkundung von Gletschern, die nur mit Hundeschlitten erreichbar sind. Die Antarktis gilt als Epizentrum des Klimawandels. Seine Reise zeigt, wie dramatisch das Eis verschwindet und sogar globale Wettersysteme aus der Balance bringt, auch in Mitteleuropa. So können sich Stürme, Dürren und Überflutungen häufen. "Nur wenn wir der Wissenschaft vertrauen, können wir unsere Zukunft auf dem Planeten zum Positiven verändern!", sagt Gerst.
(SWR)