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Keine Noten, Namen-Tanzen, Filzklamotten: Auf einer Entdeckungsreise in die Welt der Waldorfschule streift Reporter Frank Seibert platte Klischees nur am Rande. Stattdessen taucht er tiefer ein in eine Schulform, die seit mehr als 100 Jahren neben dem öffentlichen Schulsystem als erfolgreiche Alternative existiert, oftmals belächelt. Ausgehend von harten Vorwürfen - wie zum Beispiel, dort herrschten sekten-ähnliche Zustände - versucht der Reporter zu verstehen, wie die Waldorfschule funktioniert, was gut ist und was möglicherweise gefährlich. Dazu geht er in die dritte Klasse, um aus nächster Nähe zu erleben, wie Waldorf-Schüler:innen unterrichtet werden. Er kommt in Kontakt mit der esoterisch-spirituellen Weltanschauung "Anthroposophie" rund um ihren Gründer Rudolf Steiner als auch mit einer Schulform, in der Gartenarbeit, Theater und Handwerken selbstverständlich dazugehören. Am Ende steht die Frage: Würde er seine zukünftigen Kinder auf eine Waldorfschule schicken?
(SWR)