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Im zweiten Teil der Reisereportage will Django Asül herausfinden, wie die Türken leben, wenn sie unter sich sind: Werden die Deutschen die Türken überhaupt je begreifen? Django Asül reist nach Istanbul. In der größten türkischen Stadt trifft er auf eine Gesellschaft voller Gegensätze. Hier stoßen nicht nur geografisch zwei Kontinente aufeinander - hier ist die Nahtstelle zwischen europäischer und orientalischer Kultur. Django Asül trifft die unterschiedlichen Bewohner dieser Stadt: Rückkehrer aus Deutschland, Einwanderer aus Anatolien, arme und reiche Menschen. Django Asül begegnet Ferdi, einem 14-jährigen Straßenverkäufer von Jojos. Kinderarbeit, wie sie in Istanbul trotz aller Verbote noch üblich ist. Mit Unternehmensberater Mario Diehl und dem türkischen Unternehmer Ercan Engin unternimmt er eine Bootstour auf dem Bosporus. Wodurch unterscheiden sich die deutsche und die türkische Businesskultur? Dass sich mit dem Kopftuch klasse Geschäfte machen lassen, das beweist Rabia Yalcin. Die Modemacherin präsentiert ihre erotischen Kreationen auch auf New Yorker Laufstegen. Die Türkei ist weltweit fast das einzige demokratische Land, in dem zu 99 Prozent Moslems leben. Das Land wird von einer islamischen Partei regiert. Django Asül trifft den türkischen Journalisten Oral Çalisla. Welche weiteren Entwicklungschancen haben die Türken mit ihrer Lage zwischen Nahost und Europa? Wieder zu Hause in Hengersberg zieht Django Asül eine persönliche Bilanz seiner Reise von Hengersberg nach Berlin und Istanbul - und wieder zurück.
(tagesschau24)