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34

Einstein

CH, 2007–

Einstein
SRF
Serienticker
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Tigermücken und Japankäfer: Der Kampf gegen invasive Insekten

Folgeninhalt
Sie reisen als blinde Passagiere in Frachtflugzeugen, Schiffen oder Lastwagen. Der globale Handel macht es invasiven Insekten immer leichter, sich weltweit auszubreiten. So gelangen immer mehr invasive Arten auch in die Schweiz, wo sie sich explosionsartig ausbreiten und zur Bedrohung für Wald, Landwirtschaft und auch den Menschen werden.
Der gefährlichste Waldschädlinge ist zurück
Der Laubholzbockkäfer gilt als grösste Bedrohung für Laubbäume und richtet weltweit Milliardenschäden an. Auch in der Schweiz mussten schon Hunderte Bäume gefällt werden. Doch seit 2019 galt der Laubholzbockkäfer in der Schweiz als ausgerottet. Nun kam es in Zell zum bisher grössten Befall in der Schweiz. Weit über 1000 Bäume wurden in der Umgebung bereits gefällt. «Einstein» ist dabei, wenn dem Käfer durch Rodung die Lebensgrundlage genommen wird, zeigt auf, warum diese drastischen Massnahmen nötig sind und wie der Käfer immer wieder Wege findet, um einzuwandern.
Neue Bedrohung Japankäfer
Mit dem Japankäfer kommt eine der gefährlichsten invasiven Arten in die Schweiz. Der Japankäfer hat sich im Tessin stark verbreitet und bedroht auch die Kulturen auf der Alpennordseite. Nachdem sich im Tessin schon in den vergangenen Jahren die Populationen aufgebaut haben, schätzen Experten, dass dieses Jahr viele Millionen Käfer ausfliegen werden und grosse Schäden anrichten. Mit Pestiziden ist dem Käfer nicht beizukommen. Deshalb liegen grosse Hoffnungen in der biologischen Bekämpfung. «Einstein» zeigt, wie Forschende der neuen Gefahr mit ihren natürlichen Gegenspielern aus ihrer Heimat oder mit insektentötenden Pilzen die Populationen dezimieren wollen.
Tigermücken gegen Tigermücken
Die Tigermücke ist gefürchtet als Überträgerin gefährlicher Viren wie Dengue, Zika oder Chikungunya. Die Zahl der Tigermücken hat sich im Tessin in den letzten Jahren verdoppelt und besiedelt mittlerweile alle urbanen Gebiete und erobert auch immer weitere städtische Gebiete nördlich der Alpen. Die Tigermücke ist gefürchtet als Überträgerin gefährlicher Viren wie Dengue, Zika oder Chikungunya. Nun will eine Forscherin Millionen von Tigermücken freisetzen. Allerdings nur sterilisierte Männchen. Wenn sich die Weibchen mit diesen paaren können sie keine befruchteten Eier mehr legen. So soll es schlussendlich zu einem Zusammenbruch der Tigermückenpopulation kommen.
(SRF)
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TV-Premiere: Do, 22.06.2023, SRF 1 (Schweiz)
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