Folgeninhalt
Der zweite Teil der 1999 entstandenen Dokumentationsreihe "New York" behandelt die Jahre von 1825 bis 1865. In dieser Zeit kamen insbesondere irische und deutsche Immigranten nach New York. Soziale Spannungen nahmen zu. Immer häufiger kam es zu Arbeitskämpfen, die schließlich in den "Draft Riots" von 1863 kulminierten. Die Jahre 1825 bis 1865 stehen im Mittelpunkt des zweiten Teils über die Geschichte der US-amerikanischen Ostküstenmetropole New York. In dieser Ära herrschte aufgrund des explosionsartigen Bevölkerungszuwachses in New York großes Elend. 1860 wurde Abraham Lincoln zum 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Die 250.000 New Yorker Geschäftsleute unterstützten während des Amerikanischen Bürgerkriegs Lincoln und die Nordstaaten. In dieser Zeit vollzog sich der Aufstieg der Stadt zum Finanzzentrum der USA. Zu dieser Zeit kamen insbesondere irische und deutsche Immigranten nach New York. Die Arbeitskämpfe nahmen zu. Die sozialen Spannungen brachen schließlich offen in den "Draft Riots" von 1863 aus, mit denen sich die armen Einwanderer gegen die ungerechte Einberufungspolitik in die Armee wehrten. New York City - seit ihrer Gründung vor fast 400 Jahren übt die Stadt eine magische Anziehungskraft aus. Worauf beruht ihr besonderes Flair? Was macht sie so einzigartig, und wie wurde sie im Zuge ihrer rasanten Entwicklung zur bedeutendsten Megalopole der Welt? Ric Burns' 1999 entstandene fünfteilige Dokumentationsreihe zeichnet die Geschichte New Yorks im Kontext der Landesgeschichte nach und beleuchtet das enge Verhältnis der Metropole zur "Alten Welt" Europa.
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 60 min.