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6

The Pan American Highway

"Traumstraße" vom Eismeer bis Feuerland
D, 1998

  • 6 Fans
  • Serienwertung0 48356noch keine Wertungeigene: –
06

Südamerika: Kolumbien, Ecuador und Peru

Folgeninhalt
Die sechste Folge der Reportage-Reihe führt durch Kolumbien, jenes Land im Norden Südamerikas, das für seinen Kaffee so berühmt wie für Kokain berüchtigt ist. Mit seinen Todesschwadronen, den Drogenkartellen und Guerilla-Organisationen ist das Land gleichsam ein Synonym für Gewalt. Trotzdem feiern die Kolumbianer in der karibischen Hafenstadt Branquilla den zweitschönsten Karneval des Kontinents. Im Landesinnern befindet sich die berühmteste Edelstein-Fundstelle der Welt: die Smaragdminen von Muzo. Nicht weit von Bogota entfernt, aber beinahe unzugänglich in den Bergen gelegen, graben und bohren sich Zehntausende von Glücksrittern durch das schwarze, schmierige Schiefergestein.

Schließlich führt die “Traumstraße” nach Armenia, jener Stadt, die Anfang 1999 durch ein verheerendes Erdbeben in Trümmer gelegt wurde. Die Folge: mindestens 50.000 Obdachlose. Dort in der Nähe leben auch die sogenannten “Seifenkisten-Kinder”: Mit ihren selbstgebauten, auf Kugellagern laufenden Schlitten hängen sie sich an die Sattelschlepper, die im Schritttempo die steil aufragenden Anden überqueren müssen. Oben angekommen, beladen sie ihre Schlitten mit Frachten und jagen – nahezu ungebremst – entlang der Kaffeeplantagen in die Täler.

Weiter geht es durch das einst friedvolle Ecuador. Der kleine Andenstaat lebt vom Rohöl und ist deshalb von globalen Preisentwicklungen abhängig. Inflation und Arbeitslosigkeit sind die Folge. Im Amazonas-Quellgebiet förderten amerikanische Öl-Konzerne 30 Jahre lang das schwarze Gold und hinterließen 600 giftige Ölseen. Dort leben abgeschieden von jeglicher Zivilisation die Huaorani-Indianer. Sie jagen mit Blasrohr und Giftpfeil, doch ihre Existenz ist vom Ölboom bedroht. Die Reise geht über das Hochland nach Cuenca. Hier fertigt Kurt Dorfzaun die berühmten “Panama-Hüte”.
(VOX)
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