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Grosse Literatur findet immer einen Weg in die Freiheit - das beweist das Leben von Janos Szekely. Der Autor flieht nach dem ersten Weltkrieg vor Verfolgung aus Ungarn nach Deutschland. Dort feiert er in den 1920er-Jahren Erfolge als Drehbuchautor. Der Aufstieg der Nazis zwingt ihn erneut zur Flucht. Dieses Mal in die USA, wo er einen Oscar gewinnt. Doch mit Beginn des Kalten Krieges flieht er erneut - dieses Mal vor den Antikommunisten. In einer Künstlerkolonie in Mexiko findet er zusammen mit seiner Familie fünf Jahre lang Ruhe. Hier schreibt er den Roman, der dann über 70 Jahre lang verschollen bleiben wird.
Es ist ein Buch, dass eine fulminante Geschichte erzählt. Obwohl es eigentlich nur den Mikrokosmos eines kleinen Dorfs in Ungarn gegen Ende des Zweiten Weltkriegs beschreibt. Es ist ein Panorama der damaligen Machtverhältnisse, der Kollaboration der Ungarn mit den Deutschen, der Bauern gegen die Herrschenden, der Juden und der Sinti und Roma. Der verschollene Roman «Eine Nacht, die vor 700 Jahren begann» wurde in den 1950er-Jahren von Janos Szekely geschrieben. In einer Sprache, die heute nicht mehr zeitgemäss ist, aber mit einer Geschichte, die bewegt.
Es ist ein Buch, dass eine fulminante Geschichte erzählt. Obwohl es eigentlich nur den Mikrokosmos eines kleinen Dorfs in Ungarn gegen Ende des Zweiten Weltkriegs beschreibt. Es ist ein Panorama der damaligen Machtverhältnisse, der Kollaboration der Ungarn mit den Deutschen, der Bauern gegen die Herrschenden, der Juden und der Sinti und Roma. Der verschollene Roman «Eine Nacht, die vor 700 Jahren begann» wurde in den 1950er-Jahren von Janos Szekely geschrieben. In einer Sprache, die heute nicht mehr zeitgemäss ist, aber mit einer Geschichte, die bewegt.
(SRF)
Länge: ca. 30 min.