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Bei der ersten Ausgabe von "Zur Sache" - dem neuen Talk im Hauptabend - geht's' bei Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher ums liebe Geld. Kaum ein Thema beschäftigt und spaltet die heimische Innenpolitik mehr als die Frage, wie gerecht Vermögen und die Steuerlast verteilt sind. Vor allem die SPÖ wettert immer wieder gegen Reiche und möchte diese zur Kasse bitten. Der neue SPÖ-Parteivorsitzende Andreas Babler will Millionärssteuern zu einer möglichen Koalitionsbedingung machen und sieht die SPÖ mit seinem Konzept für Vermögens- und Erbschaftssteuern als Vertreter der Häuslbauer. ÖVP und FPÖ orten eine Neiddebatte und sehen neue Steuern als Anschlag auf Unternehmer, Familien und "Leistungsträger". Wann ist man überhaupt reich und ist reich sein tatsächlich unanständig? Muss Vermögen gerechter verteilt werden und wenn ja wie? Trifft eine mögliche Erbschaftssteuer nicht hauptsächlich den Mittelstand? Und wer sagt, dass das Geld bei den Menschen, die es brauchen, ankommt?
(ORF)
ORF-Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 15.09.2023