Am liebsten Marlene

Marlene hat wenig Sinn für die Einladung zur Geburtstagsfeier von Wilm, einem ihrer Bahnhofspenner. Denn sie muss ihrem Sohn Oliver beibringen, dass sein leiblicher Vater Stefan aufgetaucht ist. Stefans Versuch, Kontakt zu seinem Sohn Oliver aufzunehmen, steht unter keinem guten Stern. Als er in Marlenes Wohnung erscheint, hat Sohn Oliver keine Zeit, und Marlene kämpft mit ihrer Übelkeit, die von Wilms Geburtstag herrührt. Die anderen Teilnehmer der Feier hat es schlimmer erwischt. Marlene vermutet zu Recht die Ursache in den für die Feier gespendeten Lebensmitteln. Oliver verhält sich seinem Vater gegenüber ablehnend. Schließlich versteht er sich gut mit Bernd. Er glaubt, Stefan habe ihn all die Jahre im Stich gelassen. Doch nach und nach erfährt er die Wahrheit: Marlene wollte den Kontakt nicht, weil Stefan verheiratet war. Oliver stellt seine Mutter zur Rede und zieht erst einmal zu Oma Regina, Marlenes Mutter. Marlene hat inzwischen ihre Arbeit als Aushilfe in der Praxis von Dr. Schärf begonnen. Doch Marlene wird von Schärfs Patienten nicht akzeptiert. Der Fall von Frau Berger, einer gerade nach Berlin Zugezogenen, die Probleme mit ihrem Mann hat, wird zu einer Bewährungsprobe für den Zusammenhalt zwischen Schärf und Marlene.