Am liebsten Marlene

Bernd will die Trennung von Marlene nicht akzeptieren. Als er sie in der Bahnhofsmission besuchen will, trifft er eine ungewohnt fein gekleidete Marlene, die gerade mit Stefan ausgehen will. Doch ein Noteinsatz kommt dazwischen: Ein Mädchen ist aus der Bahn gestürzt, ausgerechnet Dorothea Ebelist, Tochter eines arrivierten Kollegen von Stefan. Bernd will sich von Oliver verabschieden, der aber die Trennung nicht hinnehmen will und sowieso gerade sehr mit Verena und ihren Plänen beschäftigt ist. Marlene nimmt sich der jungen Tanja an. Sie ist ebenfalls Ärztin und weiß um ihre unheilbare Krankheit. Auch Prof. Schärf braucht Marlenes Trost: Sein Hund, ein langjähriger Weggefährte, ist gestorben. Im Gegensatz zu Stefan hat Marlene keine Sympathie für die Familie Ebelist. Der Unfall von Tochter Dorothea und die Reaktion von Bruder Robin darauf erscheinen ihr sehr merkwürdig. Als Alfons, ein Obdachloser, blutüberströmt in der Mission erscheint und Marlene in seinen Händen das Symbol der Satansjünger findet, das sie von Robin kennt, möchte sie sofort Klarheit. Doch Dorothea schweigt, und von Stefan ist keine Hilfe zu erwarten. Dorothea aber kann letztlich mit dem Schweigen nicht leben und schickt ein Geständnis an Stefan. Stefan will Marlene seine neue Jacht zeigen. Doch Marlene weiß jetzt, dass Oliver, der mit Bernd eine Paddeltour unternommen hat, im richtigen Boot sitzt.