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Gut zu wissen

D, 2018–

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PFAS - Gift für die Ewigkeit

Folgeninhalt
PFAS, die Ewigkeits-Chemikalien: Das sind künstliche Stoffe, mit denen wir uns umgeben haben, weil sie so langlebig und vielseitig sind. Sie machen uns das Leben leichter, etwa als Antihaftbeschichtungen für Kochgeschirr oder in Pipelines, bei der Halbleiterproduktion, zum Feuerlöschen, in Funktions-Textilien oder in Kältemitteln für Klimaanlagen. Aber diese Fluorchemikalien können auch krank machen, weil sie das Immunsystem schädigen oder den Cholesterinspiegel erhöhen, Krebs verursachen und Schilddrüsenerkrankungen auslösen können. Weil PFAS so stabil sind, sammeln sie sich als gefährliche Rückstände im Wasser, Böden, Pflanzen, Tieren und unseren Körpern an. PFAS sind inzwischen selbst in den entlegensten Winkeln der Erde nachweisbar - und im Blut fast jedes Menschen. Daher fordern fünf EU-Staaten jetzt einen Verzicht auf sämtliche PFAS. Nicht nur die nachgewiesenermaßen gefährlichen PFAS sollen verboten werden, sondern die ganze Stoffgruppe: über 10.000 verschiedene Verbindungen. Selbst PFAS, die es noch gar nicht gibt - weil auch sie toxisch sein könnten. Wissenschaftler sehen in der Fluorchemie eine der größten Umweltgefahren. Doch Industrievertreter warnen, dass Europa ohne PFAS nicht mehr wettbewerbsfähig wäre. Aus Sicht der Chemiekonzerne funktioniert unsere moderne Welt ohne PFAS gar nicht mehr. Stimmt das? Oder wäre eine Zukunft ohne PFAS einfach nur weniger bequem? Wie abhängig sind wir von diesen Stoffen, die vor gut 80 Jahren noch gar nicht existiert haben?
(BR Fernsehen)
Länge: ca. 30 min.
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Bildergalerie
  • Gerste ja, Weizen nein. Was es bedeutet, auf PFAS-verseuchtem Boden Landwirtschaft zu betreiben, erfährt Lena Ganschow bei Erik Reiß in der Nähe von Rastatt.
    Gerste ja, Weizen nein. Was es bedeutet, auf PFAS-verseuchtem Boden Landwirtschaft zu betreiben, erfährt Lena Ganschow bei Erik Reiß in der Nähe von Rastatt.
    Bild: © BR / BR
  • „Fluorpolymere haben unersetzbare Eigenschaften“. Lena Ganschow im Gespräch mit Bernhard Langhammer. Der Sprecher der Initiative Chemdelta Bavaria kämpft darum. Europas größte Produktionsstätte für die PFAS-Kunststoffe in Bayern zu halten.
    „Fluorpolymere haben unersetzbare Eigenschaften“. Lena Ganschow im Gespräch mit Bernhard Langhammer. Der Sprecher der Initiative Chemdelta Bavaria kämpft darum. Europas größte Produktionsstätte für die PFAS-Kunststoffe in Bayern zu halten.
    Bild: © BR
  • Ohne Ewigkeitschemikalien keine Energiewende? Bei Wärmepumpen stimmt dieses Lobby-Argument nicht, erfährt Lena Ganschow (rechts) am Fraunhofer Institut in Freiburg von Dr. Lena Schnabel.
    Ohne Ewigkeitschemikalien keine Energiewende? Bei Wärmepumpen stimmt dieses Lobby-Argument nicht, erfährt Lena Ganschow (rechts) am Fraunhofer Institut in Freiburg von Dr. Lena Schnabel.
    Bild: © BR
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Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 10.02.2024, BR
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