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34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
22

Folge 22 (2023/2024)

Folgeninhalt
Energie im Wandel: Zu Besuch im Energeticon in Alsdorf Nicht nur im Ruhrgebiet, auch im Aachener Revier hat die Steinkohleförderung Landschaft und Menschen geprägt. Aus dem kleinen Ort Alsdorf wurde eine bedeutende Bergbaustadt, bis Ende der 1980er der Kohleabbau eingestellt wurde. Auf dem Gelände der einstigen Grube Anna II befindet sich heute das Energeticon. Es erinnert an die Arbeit der Steiger und lässt in einem nachgebauten Stollen ihren Alltag lebendig werden. Ein Highlight der Ausstellung ist die Dampflok Anna N.8, die ab 1938 in Betrieb war. Welches Potenzial die Energie von morgen hat, das können die Besucher im zukunftsorientierten Teil des Museums entdecken. Hier geht es um erneuerbare Energie, um Windkraft, Solarthermie, Photovoltaik und Geothermie – zum Mitmachen, Ausprobieren und Staunen. Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni trifft den Museumsleiter Thomas König und den früheren Bergmann Hans-Erwin Dreschers. Blick in die Zeit: Die Ausstellung "Alter und Altern im photographischen Porträt" Dass das gefühlte Alter mit dem tatsächlichen nicht übereinstimmt, wird immer deutlicher, je älter man wird. Alter und Altern sind nicht dasselbe. Wie sich Photographinnen und Photographen in den vergangenen 100 Jahren dem Phänomen des Alter(n)s genähert haben, das zeigt jetzt eine große Ausstellung, die bis zum 7. Juli in der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur in Köln zu sehen ist. Mehr als 170 Aufnahmen machen spürbar, wie sich Lebenserfahrungen und Lebensumstände in die Gesichter und Körper einschreiben, wie die Spuren der Zeit gesellschaftliche Rollenbilder und das eigene Selbstverständnis verändern. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten u.a. von August Sander, Imogen Cunningham, Cindy Sherman, Christian Borchert und Natalya Resnik. "Irre Wolken": der dritte Roman des Erdmöbel-Sängers Markus Berges Frühjahr 1986: In der westfälischen Provinz beginnt ein schüchterner 19-Jähriger sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Psychiatrie, die er bisher nur als die "Klapsmühle" kannte. Vor ihm liegen anstrengende Wochen voller langweiliger Psychosen und seltsamer Therapien. Bis eines Tages eine neue Patientin auf die Station kommt. Anne Schmidt ist kaum älter als er und leidet unter Paranoia. Als sie aus der geschlossenen Abteilung davonläuft, beginnt eine außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen Betreuer und Betreuter, in der auch der Super-GAU von Tschernobyl eine Rolle spielt. Markus Berges' dritter Roman ist autobiografisch geprägt. Er erzählt vom Jungsein, von Freiheit und Exzessen, aber auch von der Kompliziertheit des Erwachsenwerdens – ein Buch, das den Sound der 1980er lebendig werden lässt. Am 9. März ist der Kölner Musiker und Autor auf der lit.COLOGNE zu Gast. Wunderkammer in Rösrath: Auf den Spuren der legendären Künstlerin Mary Bauermeister Künstlerin, Ehefrau, Muse und Mutter: Mary Bauermeister hat immer radikal gearbeitet, gelebt und geliebt. Sie war Mittelpunkt der Kölner Kunstavantgarde in den 1960er Jahren. In ihrer Dachwohnung gingen Künstler wie John Cage, Joseph Beuys, Otto Piene und Nam June Paik ein und aus. Mit Karlheinz Stockhausen lebte sie zwölf Jahre lang zusammen, sechs Jahre war sie seine Ehefrau. Nach der Scheidung im Jahr 1972 erwarb sie für sich und ihre vier Kinder in Rösrath-Forsbach ein großes Wald- und Gartengrundstück. Dort ließ sie sich ein lichtdurchflutetes Atelier errichten, in dem sie arbeitete und junge Künstler förderte. Das Grundstück verwandelte sich im Laufe der Jahre in eine von ihr gestaltete "Wunderkammer". Am 2. März 2023 ist Mary Bauermeister im Alter von 88 Jahren gestorben. Westart auf den Spuren ihres Werkes rund um ihren Wohnort in Rösrath. Flucht aus dem Iran: Das neue Leben der iranischen Frauenrechtlerin und LGBTQ-Aktivistin Sareh Sedighi-Hamadani in Köln Seit drei Monaten lebt sie mit ihren Kindern in Köln: die iranische Frauenrechtlerin und Aktivistin Sareh Sedighi-Hamadani. Zuvor war sie anderthalb Jahre im Iran im Gefängnis. Am 4. September 2022 wurde sie zum Tode verurteilt. Ihr Verbrechen: Sie kämpfte für die Rechte von LGBTQ-Personen und ist selbst lesbisch. Vor einem Jahr, am 18. März 2023, kam sie auf Kaution frei – vermutlich das Ergebnis einer internationalen Kampagne, an der auch der PEN Berlin beteiligt war. Jetzt engagiert sich Sareh Sedighi-Hamadani im Exil gegen das iranische Terrorregime. Westart hat sie in Köln getroffen.
(WDR)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 02.03.2024, WDR
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