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In Afrika werden jedes Jahr zirka 300 Menschen von Flusspferden getötet - und das, obwohl es sich bei den Tieren um reine Pflanzenfresser handelt. Die Angriffslust dieser gefährdeten Spezies resultiert aus ihrem ausgeprägten Territorialverhalten, welches in vielen Fällen unterschätzt wird. Tagsüber lagern die scheinbar behäbigen Kolosse, die bis zu 4,5 Tonnen auf die Waage bringen, friedlich in unmittelbarer Wassernähe. Kommt man ihnen jedoch zu nahe, bringt man sich schnell in Lebensgefahr. Insbesondere wenn die Hippos Junge haben, reagieren sie außerordentlich aggressiv. Bei seiner Ankunft am Luangwa River im afrikanischen Sambia wird Tier-Forscher Dave Salmoni eindringlich vor den Flussbewohnern gewarnt.
(DMAX)