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Während des Dreißigjährigen Kriegs geschah in Fürth etwas für Europa Unglaubliches: Ein Jude wurde zum Bürgermeister gewählt - gerade zu der Zeit, als die soziale Stellung der Juden einen Tiefpunkt erreichte. Obwohl Christen und Juden in Fürth über 400 Jahre zusammengelebt hatten, unterschied sich der Leidensweg der Juden ab 1933 nicht von anderen in Deutschland. Die Geschichte der Fürther Judengemeinde endet 1942.
(ARD alpha)