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Der Film erzählt den authentischen Fall der Piratenschiffe 'Volga' und 'Lena'. Zwei einer ganzen Piratenflotte im südlichen Ozean. Sie werden nach einer Verfolgungsjagd mit Hilfe der australischen Marine geentert. Eine Spezialeinheit - bis an die Zähne bewaffnet - seilt sich per Kampfhubschrauber ab und setzt die illegalen Fischer fest. Die Ermittlungen enttarnen ein Kartell, das von Spanien über Russland bis nach Indonesien reicht. Der Fall wurde in Hamburg vor dem Internationalen Seegerichtshof verhandelt, wo sich derartige Fälle häufen, ohne dass die Öffentlichkeit davon Notiz nimmt. Anhand von Originalaufnahmen, die während der Verfolgung gedreht wurden und nachgestellten Szenen, berichtet der Film minutiös über die Ereignisse. Mit Hilfe des ehemaligen australischen Umwelt- und Fischereiministers Ian Macdonald, zeigen die Filmemacher, wie aus unbewaffneten und hilflosen Fischereikontrolleuren eine schlagkräftige Truppe geworden ist. Die Fischereibehörde bekommt ein neues Schiff: Einen Eisbrecher, der die Piraten auch durch schwere See verfolgen kann und mit schweren Waffen ausgerüstet ist. Die Fischereikontrolleure werden im Gebrauch von Schusswaffen geschult und lernen, sich mit Waffengewalt durchzusetzen. Australien gelingt es dadurch endlich, die Piraten zu vertreiben. Die 'Lena' wird versenkt, die 'Volga' verschrottet. Doch die illegale Fischerei macht sich jetzt in anderen Gewässern, außerhalb der australischen Hoheitszonen breit. 500.000 Tonnen illegal gefangener Fisch, so schätzen Experten, kommt jedes Jahr allein in der EU auf den Markt. Wenn es nicht gelingt, die illegale Fischerei weltweit zu bekämpfen, dann ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Menschheit in Gefahr.
(One)
Länge: ca. 30 min.