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Flocke (21) ist wohnungslos und lebt seit vier Jahren die meiste Zeit auf der Straße. Er finanziert sich hauptsächlich von Bürgergeld und hat sich selbst dazu entschieden, zwar nicht obdachlos aber ohne eigene Wohnung zu leben. Keine Arbeit, kein Zeitdruck. Auf den Straßen Frankfurts spielt er Gitarre und bittet um Geld.
Rein rechtlich ist das völlig in Ordnung: In Deutschland hat nämlich jeder das Recht so zu leben, wie er möchte. Der Staat ist aber gleichzeitig dazu verpflichtet, Menschen, die Hilfe wollen, eine Unterkunft zu geben – und unter gewissen Voraussetzungen eben auch Grundsicherung wie etwa Bürger- und Wohngeld. Im Grunde muss in Deutschland also niemand betteln und obdachlos sein, oder?
Wir haben uns für unsere Reportage gefragt: Warum sollen wir diesen Menschen dann unser Geld geben?
Warum werden Menschen wohnungs- oder obdachlos?
Warum Menschen wohnungslos werden, kann ganz unterschiedliche Gründe haben: Schulden, ein Schicksalsschlag, Arbeitslosigkeit, Sucht oder Krankheit. Für Betroffene ist es oft schwierig, aus dieser Situation wieder rauszukommen. Viele schämen sich und bemühen sich, nicht als wohnungslos aufzufallen.
Rein rechtlich ist das völlig in Ordnung: In Deutschland hat nämlich jeder das Recht so zu leben, wie er möchte. Der Staat ist aber gleichzeitig dazu verpflichtet, Menschen, die Hilfe wollen, eine Unterkunft zu geben – und unter gewissen Voraussetzungen eben auch Grundsicherung wie etwa Bürger- und Wohngeld. Im Grunde muss in Deutschland also niemand betteln und obdachlos sein, oder?
Wir haben uns für unsere Reportage gefragt: Warum sollen wir diesen Menschen dann unser Geld geben?
Warum werden Menschen wohnungs- oder obdachlos?
Warum Menschen wohnungslos werden, kann ganz unterschiedliche Gründe haben: Schulden, ein Schicksalsschlag, Arbeitslosigkeit, Sucht oder Krankheit. Für Betroffene ist es oft schwierig, aus dieser Situation wieder rauszukommen. Viele schämen sich und bemühen sich, nicht als wohnungslos aufzufallen.
(ARD Mediathek)
Länge: ca. 16 min.