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Sag's mir

D, 2022–

Sag's mir
ZDF (Screenshot)
Serienticker
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37

Führt gendergerechte Sprache zu mehr Gerechtigkeit?

Folgeninhalt
Gendern: Eins der Streitthemen unserer Gesellschaft – denn es geht um viel: Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion, Veränderung der Sprache, Verbote ...
Während für die einen Sprache Wirklichkeit prägt und deswegen möglichst alle Menschen miteinbeziehen sollte, sind den anderen die sprachlichen Mittel des Genderns ein Dorn im Auge: Sternchen, Doppelpunkt, Unterstrich? Unschön und störend. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ist das Gendern mit Sonderzeichen an Schulen bereits untersagt. Bayern, Hessen haben ein Genderverbot angekündigt. Das sorgt für viel Protest. Brauchen wir gendergerechte Sprache für mehr Gleichberechtigung oder spaltet sie die Gesellschaft?

Für Saskia ist Gendern notwendig, da Sprache Realität schafft. Saskia identifiziert sich selbst als nicht-binär, also weder ganz mit dem weiblichen noch ganz mit dem männlichen Geschlecht. Als Queer-Aktivist*in und als betroffene Person kämpft Saskia für eine gendergerechte Sprache, weil Saskia glaubt, dass man mit geschlechtergerechter Sprache auch eine gesellschaftliche Anerkennung von Frauen und anderen Geschlechtsidentitäten signalisiert.

Julia hingegen lehnt so gut wie alle Formen des Genderns ab. Sie findet die rein männliche Form ist die fairste Form. Als Journalistin ist Sprache ihr Werkzeug und laut ihr, nicht das richtige Mittel, um für eine gleichberechtigte Gesellschaft zu sorgen. Nach Julia führt gendergerechte Sprache eher zu einer Spaltung der Gesellschaft als zur Gleichberechtigung von Frauen und anderen Geschlechtsidentitäten.

Bei "Sag’s mir" wagen wir das Experiment: Können sich zwei Menschen mit einer so unterschiedlichen Einstellung wirklich näherkommen?

#unbubble #SagsMir

Unsere Teilnehmer*innen:

Julia Ruhs, Journalistin;
Saskia Michalski, Content Creator*in, Podcaster*in & Autor*in
(ZDF)
Länge: ca. 26 min.
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Deutsche Streaming-Premiere: 06.03.2024 (ZDFmediathek)
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