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Die Bahn hat in den vergangenen Jahren rund 1.000 Empfangsgebäude verkauft. In der Reihe "Leben mit einem Denkmal" hat sich Sybille Krafft diesmal Bahnhöfe vorgenommen. Sie ist mit der Ammerseebahn nach St. Ottilien gefahren, mit der S-Bahn ins Mühltal und nach Feldafing, auf der alten Lokalbahnstrecke nach Siegsdorf und mit dem König-Ludwig-Dampfexpress zum Chiemsee, um neue Ideen für alte Bauwerke zu sammeln. Die Suche hat sich gelohnt: Ob als Wohnhaus, Gastwirtschaft, Töpferei oder Fotostudio - es gibt viele Möglichkeiten, einen historischen Bahnhof sinnvoll zu nutzen. Manchmal sind dabei nicht nur die Bauten, sondern auch die Bewohner denkmalwürdig, denn Bahnhöfe sind ganz besondere Orte, die für unkonventionelle Menschen ungewöhnliche Freiheiten bieten.
(BR)