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Stress, Burnout, Ausbeutung: Womit Manga-Zeichner in der Comic-Industrie kämpfen

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Überarbeitung bis zum Burnout. In der japanischen Manga-Szene passiert das regelmäßig. Japanische Comics wie "Dragon Ball" sind in Deutschland im Trend. Aber auch die japanischen Arbeitsbedingungen scheinen in Deutschland angekommen zu sein. Besonders vor der Leipziger Buchmesse steigt der Druck auf die Manga-Zeichner.

Auch deutsche Manga-Zeichner, Mangaka genannt, und Japanisch-Übersetzer klagen über Schlafmangel, Geldnot und sogar Verletzungen durch Überarbeitung. Trotz gewachsener Nachfrage sind die Honorare im deutschen Manga-Business in den vergangenen Jahren kaum gestiegen. Viele Mangaka und Übersetzer nehmen wegen der geringen Honorare mehr Jobs an, als sie in normalen Arbeitszeiten abarbeiten können.

Für das Manga-Zeichnen geht Mangaka David Füleki aus Chemnitz an sein gesundheitliches Limit. Er schläft durchschnittlich nur vier Stunden. Am wenigsten schlafe er vor der Leipziger Buchmesse. "Der wichtigste Termin jedes Jahr", sagt Füleki. "Da geht das im November los, da fängst du halt an, diese Nächte noch mal ein bisschen zu verkürzen, damit du im März drei, vier neue Hefte da auf deinem Tisch liegen hast."

Reporter Tycho Schildbach geht der Frage nach, weshalb die Arbeitsbedingungen im deutschen Manga-Business trotz gestiegener Nachfrage so hart sind. Dafür konfrontiert er große Manga-Verlage: Altraverse, Carlsen Verlag und Egmont Manga. Die Reportage gibt zudem exklusive Einblicke in den Alltag deutscher Mangaka, begleitet sie in ihrem privaten Umfeld, auf Conventions und bei Workshops. Sie zeigt die persönlichen Opfer, die die Mangaka für ihre Leidenschaft bringen, die oft über das Limit ihrer physischen und psychischen Gesundheit hinausgehen.
(MDR)
Länge: ca. 28 min.
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