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Mit Robert Downey Jr. empfängt James Lipton nicht nur einen begnadeten Schauspieler, sondern auch eine der schillerndsten Persönlichkeiten Hollywoods in seiner Sendung. Downey Jr. schildert, wie er bereits im Alter von fünf Jahren in der Rolle eines Hundewelpens vor der Kamera stand und noch vor Einsetzen der Pubertät erste Drogenerfahrungen sammelte. Die Drogenthematik zieht sich wie ein roter Faden durch die Sendung. Offen berichtet Downey Jr. von exzessiven Rauschzuständen, heftigen Abstürzen und seinen mehrfachen Gefängnisaufenthalten. Ausführlich kommt die Sprache auf seine grandiose Verkörperung der Titelfigur in Richard Attenboroughs Chaplin (1992). Auch Downeys Leistung als Larry Paul in der Erfolgs-Serie Ally McBeal (1997-2002), die ihm 2001 einen Golden Globe bescherte, wird thematisiert Lipton befragt seinen Gast zu dessen Zusammenarbeit mit Schauspiel-Kollegen wie Jodie Foster, Val Kilmer und Nicole Kidman sowie Regie-Größen wie Michael Figgis und David Fincher. Mittels einer improvisierten Einlage stellt Downey Jr. sein Talent als Sänger und Tänzer unter Beweis. Auch über die Entstehung seines 2004 veröffentlichten Musik-Albums The Futurist gibt er Auskunft. Seine Ehefrau Susan Downey, geborene Levin, gibt außerdem amüsante Details über den Schauspieler preis, den sie den sie am Rande der Dreharbeiten zu "Gothika" (2003) kennen lernte. Abschließend gewährt Robert Downey Jr. Einblicke in sein Lebenscredo, das sich mit seiner Abkehr vom Drogenkonsum grundlegend gewandelt hat.
(Sky)