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Lärm, das haben Wissenschaftler schon lange belegt, macht krank. Doch aus wie vielen Quellen werden wir jeden Tag zugedröhnt, aufgeschreckt und genervt? Für viele ist es nicht nur der laute Arbeitsplatz, es ist auch lärmbelastetes Wohnen oder gar Dauerstress, wenn man in der Nähe eines Großflughafens lebt und arbeitet.
Doch man muss nicht auf die großen Lärmproduzenten alleine schauen: Ob im Auto oder im Kaufhaus, ja selbst beim Spaziergang mit dem Walkman - Stille scheint ein seltenes Gut. Viele haben mittlerweile sogar Angst vor ihr. Haben Angst, nichts mit sich anfangen zu können. Galt doch früher das Schweigegelübde als höchste Form der göttlichen Askese. Kann der "moderne" Mensch Stille ertragen oder hat er nur vergessen, was für ein Gut Stille sein kann? Die Dokumentation von Werner Bertolan lässt eine Notärztin und Chirurgin, einen Künstler in der Toskana, ein Ehepaar, das an einer achtspurigen Schnellstrasse wohnt, einen Komponisten, einen Techno-Discjockey, einen Zeitforscher und einen Mönch zu Wort kommen.
Doch man muss nicht auf die großen Lärmproduzenten alleine schauen: Ob im Auto oder im Kaufhaus, ja selbst beim Spaziergang mit dem Walkman - Stille scheint ein seltenes Gut. Viele haben mittlerweile sogar Angst vor ihr. Haben Angst, nichts mit sich anfangen zu können. Galt doch früher das Schweigegelübde als höchste Form der göttlichen Askese. Kann der "moderne" Mensch Stille ertragen oder hat er nur vergessen, was für ein Gut Stille sein kann? Die Dokumentation von Werner Bertolan lässt eine Notärztin und Chirurgin, einen Künstler in der Toskana, ein Ehepaar, das an einer achtspurigen Schnellstrasse wohnt, einen Komponisten, einen Techno-Discjockey, einen Zeitforscher und einen Mönch zu Wort kommen.
(arte)
Länge: ca. 41 min.