Folgeninhalt
(1): Angelo D'Arrigo - Der Vogelmann
Angelo D'Arrigo genießt unter Extremsportlern einen herausragenden Ruf. Keiner flog mit dem Ultraleichtflugzeug höher als er - 9100 Meter hoch. Er überquerte mit dem Hängegleiter das Mittelmeer und die Sahara. Im Jahr 2001 beschloss er, etwas damit zu bewirken. Er folgte einer Gruppe Falken mit dem Hängegleiter aus Tunesien nach Europa. Ein russischer Ornithologe hörte von dem Projekt und bat D'Arrigo, junge Kraniche von Westsibirien an das Kaspische Meer zu führen. Das sollte die Vollendung eines Projektes werden, dessen Ziel die Ansiedlung von Kranichen in ihrer alten Heimat ist. Jetzt erkundet D'Arrigo den Vulkan Etna. Eine gefährliche Angelegenheit, selbst für diesen Instinktflieger.
(2): Termiten auf dem Vormarsch
Termiten sind Baumeister, die ihre Häuser mit Klimaanlage und eigenem Gewächshaus ausstatten. Von vielen Kulturen sind so wenige Kulturgüter überliefert, weil Termiten sie zerlegten. Und das gilt jetzt auch für unsere moderne Welt, ob für die Vatikanbibliothek oder für den Louvre in Paris. Überall, wo Schätze aus Papier aufbewahrt werden, gibt es Termiten. In Südeuropa haben sich schon länderübergreifende, zusammenhängende Kolonien gebildet. Weltweit tobt der Kampf "Kultur gegen Termiten" in Kellern und Regalen. In Afrika und Südamerika haben die Menschen diesen Kampf häufig längst verloren.
(3): Wasserhäuser - Der neue Umwelt-Wohnkomfort
Leben am oder auf dem Wasser ist meist ein Südseeluxus, den man sich in Europa nur schwer leisten kann.
Aus den Niederlanden kommt nun ein Trend, der es Otto Normalverbraucher ermöglichen soll, Wasser wohnlich zu erleben. Schwimmende Häuser garantieren dort einen faszinierenden Rundum-Meerblick und ein wunderbares Naturerleben in einem Land, wo Baugrund knapp und deshalb ein wertvolles Umweltgut ist. Das "Umwelt-Magazin" zeigt, wie es sich auf dem Wasser lebt, was man beachten muss, welche Vorteile diese Wohnform hat. Und der französische Modeschöpfer Pierre Cardin erläutert seine Wasserphilosophien. Er bewohnt an der Côte d'Azur ein Domizil, dessen Farben, Formen und Architektur alle einen Bezug zum Wasser haben.
Angelo D'Arrigo genießt unter Extremsportlern einen herausragenden Ruf. Keiner flog mit dem Ultraleichtflugzeug höher als er - 9100 Meter hoch. Er überquerte mit dem Hängegleiter das Mittelmeer und die Sahara. Im Jahr 2001 beschloss er, etwas damit zu bewirken. Er folgte einer Gruppe Falken mit dem Hängegleiter aus Tunesien nach Europa. Ein russischer Ornithologe hörte von dem Projekt und bat D'Arrigo, junge Kraniche von Westsibirien an das Kaspische Meer zu führen. Das sollte die Vollendung eines Projektes werden, dessen Ziel die Ansiedlung von Kranichen in ihrer alten Heimat ist. Jetzt erkundet D'Arrigo den Vulkan Etna. Eine gefährliche Angelegenheit, selbst für diesen Instinktflieger.
(2): Termiten auf dem Vormarsch
Termiten sind Baumeister, die ihre Häuser mit Klimaanlage und eigenem Gewächshaus ausstatten. Von vielen Kulturen sind so wenige Kulturgüter überliefert, weil Termiten sie zerlegten. Und das gilt jetzt auch für unsere moderne Welt, ob für die Vatikanbibliothek oder für den Louvre in Paris. Überall, wo Schätze aus Papier aufbewahrt werden, gibt es Termiten. In Südeuropa haben sich schon länderübergreifende, zusammenhängende Kolonien gebildet. Weltweit tobt der Kampf "Kultur gegen Termiten" in Kellern und Regalen. In Afrika und Südamerika haben die Menschen diesen Kampf häufig längst verloren.
(3): Wasserhäuser - Der neue Umwelt-Wohnkomfort
Leben am oder auf dem Wasser ist meist ein Südseeluxus, den man sich in Europa nur schwer leisten kann.
Aus den Niederlanden kommt nun ein Trend, der es Otto Normalverbraucher ermöglichen soll, Wasser wohnlich zu erleben. Schwimmende Häuser garantieren dort einen faszinierenden Rundum-Meerblick und ein wunderbares Naturerleben in einem Land, wo Baugrund knapp und deshalb ein wertvolles Umweltgut ist. Das "Umwelt-Magazin" zeigt, wie es sich auf dem Wasser lebt, was man beachten muss, welche Vorteile diese Wohnform hat. Und der französische Modeschöpfer Pierre Cardin erläutert seine Wasserphilosophien. Er bewohnt an der Côte d'Azur ein Domizil, dessen Farben, Formen und Architektur alle einen Bezug zum Wasser haben.
(arte)
Länge: ca. 41 min.