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Im Mittelpunkt stehen zunächst die drei Tage im November, die sich ausschließlich dem Burgunderwein widmen. Sie werden eingerahmt von einem farbenfrohen Spektakel auf den Straßen des altehrwürdigen Städtchens Beaune, das allein schon wegen seiner mittelalterlichen Architektur sehenswert ist. Landesweite Aufmerksamkeit findet die größte Weinversteigerung der Welt, die berühmte Auktion des Hospice de Beaune. Aus den besten Lagen der Region werden Weine für einen guten Zweck versteigert. Die Auktion ist zugleich der Gradmesser für die Qualität und die Messlatte für den Preis des neuen Jahrgangs des Burgunderweins. Anschließend ist dann die Weinmesse in Beaune angesagt, auf der alle nur erdenklichen Tropfen fachmännisch verkostet werden. Ein einmaliges, unvergessliches Erlebnis ist die Abendeinladung zu einem der legendären Feste, des Chapître, der berühmtesten Wein-Bruderschaft der Welt, der Confrèrie des Tastevin. Nächste Station der "Schlemmerreise" sind die Weinberge der Côte d'Or, die südlich der Weinhandelsstadt Dijon beginnen. Die Fête de la Pressée in Chenôve ist ein Weinfest rund um eine 700 Jahre alte Weinpresse, die schon den Herzögen von Burgund als Kelter gedient hat.
(rbb)