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Schlemmerreise

D, 1998–2011

Schlemmerreise
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Zwischen Rosengarten und Etschtal

Folgeninhalt
Zwischen der Etsch im Westen und dem Passo Rolle im Osten öffnet sich eine der vielfältigsten und faszinierendsten Landschaften der Alpen. Bei Lavis, nördlich von Trient, zweigt das Valle di Cembra nach Osten ab und führt tief hinein in die Bergwelt der Dolomiten. Die Südhänge am Eingang des Cembra-Tals bei Fáver haben mediterranen Charakter. Mauro Zennari aus Valfloriana kocht im Biobauernhof Fior di Bosco eine Zuppa al Vino Bianco, bei der der dort wachsende Müller-Thurgau eine entscheidende Rolle spielt. Im Naturpark Pannevegio wächst das begehrte und weltberühmte "Klangholz", aus dem der Korpus von Geigen geschnitzt wird. Förster markieren dazu besonders gerade gewachsene Fichten. Wegen des kurzen Bergsommers wachsen die Bäume sehr langsam in engen Jahresringen und bilden deswegen den idealen Resonanzkörper für Geigen und Gitarren. Wer original Trentiner Küche sucht, fährt von Rovereto ins nahe Dorf Isera. In seiner Locanda delle tre Chiavi - "zu den drei Schlüsseln" - tischt Sergio Valentini Leckerbissen aus der Region auf. Ein typisches Trentiner Menü beginnt mit Ceppo del Boscaiola, einer Auswahl Trentiner Wurstsorten. Weiter geht es mit Strangolapreti, "Priesterwürger" - Brotnockerl mit Spinat. Es folgt ein Braten in Marzemino-Wein geschmort mit Polenta. Den Abschluss bildet ein Strudel mit Kirschen. Nach dem Besuch des Seidenfestes in Ala und eines Ritterspiels bei Rovereto zieht das "Schlemmerreise"-Team weiter zu drei spektakulären Bergstöcken: Sella, Marmolada, Rosengarten. Bei Moena, am Fuß von Latemar und Rosengarten, ist eines der besten Restaurants der Dolomiten zu Hause. Allein der Name weckt Appetit: Malga Panna - Sahne-Alm. Hier serviert Paolo Donei ein typisch ladinisches Gericht: Tortellini mit Wachtelspießchen. Bei einer Reise mit seiner Frau Martha im Sommer 1900 entdeckte Sigmund Freud die Hochebene von Lavarone und fand dort "ungeahnte Einsamkeit" und das Hotel du Lac am Lavarone-See. Freud nannte es seinen "bevorzugten Zufluchtsort" und liebte die Küche des du Lac mit seinen ausgezeichneten Fischen aus dem See. Nur zwanzig Kilometer von Trient entfernt, lockt im Südosten die Valsugana, das Tal mit den glasklaren Seen Caldonazzo und Levico und den heilkräftigen Quellen. Die Burg Pergine mit ihren mächtigen Türmen bewacht den Eingang zu einer Region, die wie ein einzigartiger großer Obstgarten erscheint. Früchte gibt es das ganze Jahr über - so auch im Beerengarten des Schloss-Restaurants von Pergine. Küchenchef Luca Zangoni stellt ein Menü vor, bei dem Beerenobst die Hauptrolle spielt: Lachs-Carpaccio mit Erdbeeren und Minze, Topfen-Rhabarber-Nockerl mit angerösteten Stachelbeeren, Kaninchen mit Kirschen gefüllt und Blaubeeren als Beilage; zum Schluss eine Schokoladentorte mit einer Sauce aus frischen Himbeeren.
(hr-fernsehen)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mi, 25.05.2005, Bayerisches Fernsehen
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