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Eines regnerischen Morgens in England beschloss Magdalen Nabb, Florenz zu ihrer neuen Heimat zu machen, obwohl sie vorher nie in Italien gewesen war und auch die Sprache nicht konnte. Das ist mittlerweile 25 Jahre her. Die einmalige Rennaissance-Kulisse inspirierte sie und so begann sie mit dem Schreiben von Kriminalromanen. Magdalen Nabbs eher untypischer Held ist der behäbige sizilianische Wachtmeister Salvatore Guarnaccia, kein herausragender Analytiker, eher ein ausgezeichneter Menschenkenner. Er hat eines mit seiner Erfinderin gemeinsam: Auch er ist ein Zugereister, der aus der Perspektive des Fremden auf die Stadt Florenz blickt. Häufig dienen der Autorin authentische Mordfälle als Vorlage. Georges Simenon bezeichnete schon den ersten ihrer bisher elf Romane als Meisterwerk. (Dokumentation von Andrea Klüting und André Schäfer)
(Phoenix)
Länge: ca. 29 min.