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Das Waffengesetz soll am Mittwoch verschärft werden. Auslöser ist der Amoklauf an einer Grazer Schule im Juni, der das Land erschüttert hat. Der neue Gesetzesentwurf sieht unter anderem ein höheres Mindestalter für den Besitz von Schusswaffen, strengere psychologische Überprüfung und längere Erwerbsfristen vor. Während Befürworter von einem notwendigen Schritt für mehr Sicherheit sprechen, kritisieren Gegner einen unverhältnismäßigen Eingriff in Freiheitsrechte. Wie weit darf der Staat gehen, um Sicherheit zu garantieren? Reichen die Verschärfungen aus, um Tragödien zu verhindern? Und wo beginnt die Einschränkung individueller Rechte?
(ORF)