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Vivien freut sich riesig auf ihre Mutter, die zum "Tag der offenen Tür" kommen will. Dann erfährt sie von Ninos Vater, dass ihre Mutter doch länger im Urlaub bleibt. Vivien tut zwar ganz cool, ist aber bitter enttäuscht und wütend. Dann ist Vivien plötzlich verschwunden. Ihre Mitschüler und Lehrer suchen sie, doch ohne Erfolg. Als Feli auf der Straße einen Schuh von Vivien findet und in den Medien von einem Kindesentführer berichtet wird, befürchtet Nino, dass Vivien etwas zugestoßen sein könnte. Wütend macht er Viviens Mutter klar, dass sie sofort zurück kommen soll. Tatsächlich nimmt Frau Morante den nächsten Flug nach Hause und trifft voller Sorge auf "Schloss Einstein" ein. Plötzlich kommt Vivien, total verdreckt und müde, zur Tür rein und erzählt eine hanebüchene Geschichte. Doch Frau Morante glaubt ihr jedes Wort und ist überglücklich, ihre Tochter wohlbehalten in die Arme zu schließen. Die beiden fahren zusammen nach Hause. Dann findet Frau Morante zufällig heraus, dass Viviens Geschichte von vorne bis hinten erlogen ist. Wo hat Vivien die ganze Zeit gesteckt? Kim wurde trotz ihrer HIV-Infektion zur neuen Klassensprecherin gewählt. Sie ist überglücklich, nun nicht mehr erpressbar zu sein. Direktor Berger beschließt, die Geschichte nicht an die große Glocke zu hängen. Er vertraut darauf, dass die Gesellschaft ausreichend über HIV und AIDS aufgeklärt ist. Entsprechend bestürzt ist Berger, als ein Vater seinen Sohn wegen Kims Infektion von "Schloss Einstein" abmelden will ...
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 25 min.