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Sie nannten sich «Fraternité de la pyramide», interessierten sich für Ökologie, kollektive Landwirtschaft und Spiritualität und trafen sich Mitte der 1970er Jahre in einem Haus bei Genf. 20 Jahre und drei Namenswechsel später erschütterte eine Reihe von Morden und Massensuiziden der sogenannten «Sonnentempler» die Schweiz, Frankreich und Kanada. Insgesamt 74 Menschen fanden dabei den Tod. Es war eines der tödlichsten Ereignisse der jüngeren Schweizer Geschichte.
Wie es so weit kommen konnte, dass aus einer kleinen Gruppe von friedliebenden Utopisten eine fanatische Psychosekte wurde, und wer dabei wen womit faszinierte und manipulierte, erzählen die Filmemacher Pierre Morath und Eric Lemasson in ihrer Dokumentarfilmserie «Die Bruderschaft». Ehemalige Anhängerinnen und Anhänger des «Ordre du Temple solaire» und eine kleine Handvoll Überlebender brechen ihr Schweigen und erzählen, was sie erlebt haben. Die von Schweizer Radio und Fernsehen und RTS koproduzierte Serie enthält auch bisher unveröffentlichtes Archivmaterial.
Wie es so weit kommen konnte, dass aus einer kleinen Gruppe von friedliebenden Utopisten eine fanatische Psychosekte wurde, und wer dabei wen womit faszinierte und manipulierte, erzählen die Filmemacher Pierre Morath und Eric Lemasson in ihrer Dokumentarfilmserie «Die Bruderschaft». Ehemalige Anhängerinnen und Anhänger des «Ordre du Temple solaire» und eine kleine Handvoll Überlebender brechen ihr Schweigen und erzählen, was sie erlebt haben. Die von Schweizer Radio und Fernsehen und RTS koproduzierte Serie enthält auch bisher unveröffentlichtes Archivmaterial.
(SRF)
Länge: ca. 50 min.