Folgeninhalt
Michel lebt mit seinen Eltern, der Krösa-Maja, der Magd Lina und Alfred, dem Knecht, der sein besonderer Freund ist, auf dem Katthult-Hof im schwedischen Lönneberga. Zur gelegentlichen Verzweiflung seiner Umwelt denkt er sich immer neue Streiche aus, so dass Lönneberga schon Geld gesammelt hat, um ihn nach Amerika zu schicken. Dabei meint es Michel nicht böse, wenn er zum Beispiel für den Vater einen ganzen Korb Flusskrebse fängt. Dass die dann den Vater zwicken, daran trägt Michel keine Schuld. Aber Strafe muss sein, und Michel wird in den Schuppen eingesperrt. Dort vertreibt er sich die Zeit mit dem Schnitzen von Holzmännchen. Eigentlich möchte Michel immer lieb sein, aber es gelingt nicht - mal ist es sein Ungeschick, mal ein dummer Zufall oder seine Neugier. Was wirklich in ihm steckt, zeigt Michel, als sich Alfred eine Blutvergiftung zuzieht. Niemand wagt es, ihn im Schneesturm nach Mariannelund zum Arzt zu bringen. Michel kann nicht zulassen, dass sein Freund stirbt. Heimlich packt er Alfred auf den Schlitten, spannt sein Pferd an und bricht auf zu einer lebensgefährlichen Fahrt. Jetzt glauben sogar die Bewohner von Lönneberga für einen Moment, dass ihr Michel eher ein Held als ein Lausbub ist.
(ZDF)
Länge: ca. 89 min.