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...mit Wissenschaftlern auf Verbrecherjagd Dass Tatverdächtige überführt und verurteilt werden, dafür sind nicht nur die Justizbehörden verantwortlich, sondern das ist auch ein wesentlicher Verdienst von Wissenschaftlern wie Molekularbiologen, Gerichtsmedizinern oder Pollenanalytikern. Seit den 1990erJahren wird beispielsweise die forensische Molekularbiologie verstärkt für Strafprozesse vor Gericht eingesetzt. Eine DNA-Spur gilt mittlerweile als wichtiges Indiz, das zur Verurteilung eines Täters führen kann. Wie arbeiten Molokularbiologen oder Pollenanalytiker? Wie werden DNA Spuren gesichert und aufbewahrt? Und wohin entwickeln sich die modernen Analyseformen - Stichwort "künstliche Intelligenz"? Am Schauplatz "Kommissar DNA - mit Wissenschaftlern auf Verbrecherjagd" geht diesen Fragen nach. Österreich war weltweit eines der ersten Länder, das 1997 eine DNA-Datenbank eingeführt hat. Bisher konnten mehr als 45.000 Straftaten nur durch die DNA geklärt werden, 90 Prozent davon sogenannte "cold cases".
(ORF)








