Folgeninhalt
Schwejks Wanderung nach Budweis findet ein Ende, als der Wachtmeister Falnderka aus Putim die Frage an ihn stellt: "Wohin des Wegs?" Erst wird angenommen, dass Schwejk als gewöhnlicher Deserteur von seinem Regiment davongelaufen sei. Als er jedoch auf die Frage, ob er russisch könne, verneint, wird er mit einem Mal für einen äußerst raffinierten russischen Spion gehalten. Demnach wird er dann auch gebührend behandelt. Ein schönes Essen, Bier und Schnaps, eine Leibwache. Am nächsten Morgen geht es in Begleitung des Zugführers zum Bezirkskommandanten. Und weil es nach Pisek nicht weit und der Winter eiskalt war, mussten sich die beiden hin und wieder unterwegs stärken. Mitten in der Nacht erreichen sie den Herrn Rittmeister und der lässt den braven Soldaten Schwejk zu seinem Regiment zurückführen. Oberleutnant Lukasch hat eine derartige Freude, dass er vor Schreck die Sinne verliert.
(SWR)
Länge: ca. 25 min.