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Josef Schwejk büßt zusammen mit dem Freiwilligen Marek eine dreitägige Gefängnisstrafe ab, als das einundneunzigste Regiment von Budweis Abschied nehmen muss und über Bruck an der Leitha nach Kiralyhida übersiedelt. Am Bahnhof in Wien trifft Schwejk endlich seinen Oberleutnant wieder, um ihm auch weiterhin treu zu dienen. In Bruck verliebte sich der Herr Oberleutnant Lukasch in die schöne Frau Kakonyi und schickt Schwejk mit einem Liebesbrief zu ihr. Auf dem Weg in die Stadt trifft Schwejk unglücklicherweise seinen alten Kameraden Vodicka, der liebt die Magyaren nicht sonderlich und so wurde aus dem Liebesabenteuer eine Rauferei voll Schimpf und Schande für die Armee. Oberleutnant Lukasch und sein Bursche handeln sich dafür Fahrkarten an die russische Front ein. Beim Abschied versprechen sich Schwejk und der Soldat Vodicka um sechs nach dem Kriege wieder im Wirtshaus 'Zum Kelch' zusammenzutreffen.
(SWR)
Länge: ca. 24 min.