Im berüchtigten Zuchthaus Hoheneck sitzt Sara ihre Haftstrafe wegen Republikflucht ab. Zwei Jahre dauert das Martyrium, dann wird sie vom Westen freigekauft. Ihre Familie ist aber zerrissen. Saras Töchter leben bei Pflegeeltern und die DDR-Behörden weigern sich beharrlich, die Kinder an ihre leibliche Mutter zu übergeben. Gleichwohl kapituliert Sara nicht, sondern schöpft aus der Verzweiflung neue Kraft. Mit nie da gewesener Ausdauer und ohne falschen Respekt formuliert sie ihren Protest.