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Das neue Abenteuer führt auf den amerikanischen Kontinent, nach Alaska. Der nördlichste der US-Staaten ist auch gleichzeitig der am wenigsten bewohnte, denn ein großer Teil der Landmasse ist mit Schnee und Eis bedeckt. Im Winter kann die Temperatur auf unter 50 Grad Celsius unter null sinken. Hier lebt es sich nicht leicht, aber die Eiswüste zieht seit jeher Abenteurer und Forscher aus aller Welt an. Seit frühester Kindheit ist der Traum des Polarforschers Emeric Fisset, die Beringstraße zu Fuß zu überqueren, das heißt, ohne die Hilfe eines Bootes von Alaska nach Russland zu gelangen. Weniger als hundert Kilometer trennen Nordamerika an dieser Stelle von Asien. Dennoch - der Weg über Packeis und Eisschollen ist gefährlich, auch mit dem Hundeschlitten. Die Reise geht vorbei an Siedlungen, die an den Wilden Westen erinnern, an abgelegenen Dörfern, zu denen keine Straße führt, wo er die Ureinwohner der Polarregion trifft: die Inupiat. Die Kinder hier interessieren sich sehr für den Reisenden, der sich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt sieht. Einmal trifft Fisset auf Moschusochsen, ein andermal müssen der Forscher und seine Hunde Zuflucht vor einem eisigen Blizzard suchen. Erst am Ende der Reise wird sich entscheiden, ob das Wetter mitspielt und ob das Eis fest genug ist, um das Wasser zu überqueren.
(arte)