Folgeninhalt
Der Dreißigjährige Krieg (1618 - 1648) hatte als Religionskrieg begonnen. Nicht enden wollte er, weil den streitenden Parteien die Politikfähigkeit abhanden gekommen war. Die einzelnen Schicksale sind einzigartig und doch typisch für das Zeitalter des "Großen Krieges". Da ist der hochadelige Feldherr, Christian von Braunschweig-Wolffenbüttel, der einfache Soldat, Peter Hagendorf, und der Reitergeneral und Freiherr Jan von Werth. Die Frau eines wohlhabenden Bamberger Ratsherrn, Dorothea Flock wird unschuldig als Hexe verdächtigt. Und die Äbtissin von Frauenwörth, Magdalena Haidenbucher, muss in schweren Zeiten ihren "Mann stehen". Der Dreiteiler "Der Dreißigjährige Krieg" bietet ein Panorama über die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, die Ursachen, Konflikte und Auswirkungen am Beispiel von Menschen, die einerseits typisch sind für diese Zeit und andererseits einzigartig durch das, was sie erlebt haben und was davon überliefert ist. In der letzten Folge geht es um "Hexen, Nonnen und Ehefrauen".
(3sat)