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Das Riverfront State Prison in New Jersey soll einem Neubaugebiet weichen. Nach der Schließung des Gefängnisses im Jahr 2009 und der Umsiedelung seiner kriminellen Insassen startet das Unternehmen schließlich. Der Abriss und die fachgerechte Entsorgung der meterdicken Mauern stellt sich allerdings als hindernisreich heraus: Überall in den Wänden wurde damals beim Bau giftiger Asbest als feuerfester Dämmstoff eingesetzt. Dieser darf heute nur noch unter der Einhaltung strenger Sicherheitsvorschriften geborgen und beseitigt werden. Zusätzlich erschwert der einsetzende Winter und andauernder Schneefall das Vorhaben. In eisiger Kälte muss sich das Abriss-Kommando morgens erst seinen Weg durch den Schnee zum Arbeitsplatz frei räumen. Und auch der Abriss der massiven Gefängnismauern verlangt nach mehr Fingerspitzengefühl, als man vermuten würde.
(n-tv)