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Der 50. Grad nördlicher Breite teilt Europa – nur ein paar hundert Kilometer nördlich von Wien. Dort beginnt auch diese Reise um die Welt – in den Urwäldern Polens mit den letzten Bisons des Kontinents. Gegen Osten eröffnen sich der Expedition fremdartige Landschaften: Steppen, Halbwüsten und Wüsten mit bis zu 300 Meter hohen Sanddünen und beeindruckenden Karawanen. Der geeignete Lebensraum für Trampeltiere. Viele Gebiete Zentralasiens erinnern an afrikanische Landschaften; doch die Tiere hier muten seltsam an: Saiga-Antilopen, mit unförmigen Nasenverlängerungen, zum Beispiel. Dazu Kulanen-Herden, extrem scheue asiatische Wildesel, die kaum jemand zu Gesicht bekommt. Auch Przewalski-Urwildpferde wurden hier erfolgreich wieder ausgesiedelt. Selten geworden sind dagegen die prächtigen Maral-Hirsche, eng verwandt mit unseren Rothirschen.
Rot fürs Feuer, grün fürs Wasser, gelb für die Erde, weiß für die Wolken und blau für den Himmel, das sind die Farben der Mongolei, bevölkert von deutlich mehr Pferden als Menschen. Die kleinen, kräftigen Tiere finden in den windigen Steppen mit ihren extremen Temperaturen ideale Lebensbedingungen. Quer durch Zentralasien geht die Expedition weiter, Fischgräten und Glassplitter im Flugbenzin führen zur Zwangspause, aufgeweichte Böden zu weiteren Verzögerungen, aber nicht zum Aufgeben. Denn das Ziel ist Kamtschatka, die russische Halbinsel im äußersten Osten Asiens. Es ist das Ende des Kontinents und wie von einer anderen Welt – die Landschaft ist geprägt durch rauchende Vulkane. Das Team verbringt aufregende, aber gefährliche Wochen Aug in Aug mit den größten Landraubtieren dieser Welt, den mächtigen Kamtschatkabären. Geschützt nur durch die Anwesenheit des erfahrenen Wildhüters, der einst selbst ein Bärenjäger war – am Breitengrad der Extreme.
Rot fürs Feuer, grün fürs Wasser, gelb für die Erde, weiß für die Wolken und blau für den Himmel, das sind die Farben der Mongolei, bevölkert von deutlich mehr Pferden als Menschen. Die kleinen, kräftigen Tiere finden in den windigen Steppen mit ihren extremen Temperaturen ideale Lebensbedingungen. Quer durch Zentralasien geht die Expedition weiter, Fischgräten und Glassplitter im Flugbenzin führen zur Zwangspause, aufgeweichte Böden zu weiteren Verzögerungen, aber nicht zum Aufgeben. Denn das Ziel ist Kamtschatka, die russische Halbinsel im äußersten Osten Asiens. Es ist das Ende des Kontinents und wie von einer anderen Welt – die Landschaft ist geprägt durch rauchende Vulkane. Das Team verbringt aufregende, aber gefährliche Wochen Aug in Aug mit den größten Landraubtieren dieser Welt, den mächtigen Kamtschatkabären. Geschützt nur durch die Anwesenheit des erfahrenen Wildhüters, der einst selbst ein Bärenjäger war – am Breitengrad der Extreme.
(ORF)
Länge: ca. 45 min.