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175

Mauerjahre - Leben im geteilten Berlin

D, 2011

Mauerjahre - Leben im geteilten Berlin
  • 175 Fans
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Das Jahr 1961

Folgeninhalt
Der 13. August 1961 ist ein Tag, der das Leben der Berliner veränderte und der nicht nur in den Geschichtsbüchern, sondern auch im Gedächtnis vieler Menschen ein Einschnitt geblieben ist. An diesem Tag wurde die Stadt geteilt: Westberlin wurde abgeriegelt und eingemauert, die Menschen im Osten der Stadt konnten nicht mehr in den Westen. Die Mauer steht für eine Teilung im doppelten Sinne: die der Stadt Berlin und die Deutschlands in zwei Staaten. Das Leben in Berlin wird 28 Jahre lang geprägt durch die Mauer. Die Lage in Berlin ist über Jahrzehnte nicht nur von nationalem, sondern von internationalem Interesse. Doch das Leben geht weiter in der geteilten Stadt - trotz Trennung, Kaltem Krieg und Konfrontation. Turbulent. Politisch. Bunt. Einfallsreich. Improvisiert. Mal Schauplatz der Weltpolitik und heftiger Auseinandersetzungen. Mal Biotop der Aussteiger und Andersdenkenden. Leben in Nischen voller Erfindungsreichtum. Keines der "Mauerjahre" in Berlin gleicht dem anderen. 1961 der Schock der Teilung, 1968 die Revolte der Studenten, 1973 die Weltfestspiele und viele andere Ereignisse prägen das Leben in Berlin. Im November 1989 "fällt" die Mauer, weil die DDR-Bürger es friedlich erzwangen. Von all dem und dem "normalen Leben" erzählen diese Dokumentarfilme. 1961: Juri Gagarin flog als erster Mensch ins All. In Berlin ereignete sich das Unvorstellbare und veränderte am 13. August das Leben vieler Berliner Bürger - bis heute. An diesem Tag begann der Mauerbau, der für 29 lange Jahre zur Trennung und Abriegelung Westberlins führte. Die Mauer stand für die Teilung der Stadt Berlin und Deutschland. Die Schülerin Elke Rosin erzählt, wie ihr und ihrer Familie im letzten Moment die Flucht in den Westen gelang. Im Notaufnahmelager Marienfelde fürchtete die damals 25-jährige Krankenschwester Ursula Hagemann um ihren Arbeitsplatz. 1962: Es war das Jahr der ersten, großen Tunnelfluchten. Die Bilder vom Sterben des jungen Grenzflüchtlings Peter Fechter an der Mauer schockierten die Menschen in der ganzen Welt. Die Studentin Margit Hosseini musste vom Westen aus mit ansehen, wie Peter Fechter langsam im Todesstreifen verblutete. Arno Kiehl, damals Reporter bei der "Aktuellen Kamera", berichtet über den Arbeitsalltag im DDR-Fernsehen. 1963: US-Präsident Kennedy bekannte vor dem Schöneberger Rathaus: "Ich bin ein Berliner". Die Mannschaft von Hertha BSC Berlin spielte das erste Mal in der Bundesliga. Kurz vor Weihnachten machte ein erstes Passierscheinabkommen die Mauer für wenige Tage etwas durchlässiger. Berührt erzählt Liselotte Kubitza vom lang ersehnten Wiedersehen der Verwandtschaft aus Westberlin. Begeistert erinnert sich Heidrun Kotte an den Triumphzug von John F. Kennedy durch die Stadt.
(ARD-alpha)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mi, 22.06.2011, rbb
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